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Kategorie: eMail

Bin ich zu doof für diese Welt?

Ich wollte eine Anfrage an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur senden. Nur was allgemeines, also nix schlimmes.
Die Pflichtfelder wie Adresse oder eMail waren fix ausgefüllt. Auch beim Spamschutz brauchte ich nicht nachdenken. Zwei Wörter waren vorgegeben und sollten in das dafür vorgesehene Feld eingetragen werden.

Nur dann ging nichts mehr. Stattdessen erschien nach dem versuchten Absenden die Fehlermeldung „Das eingegebene Wort ist nicht korrekt„. Na ja, eigentlich sind es ja auch zwei Wörter. Nämlich „Intelligente Welt“.

Intelligent in Berlin

Jetzt frage ich Euch: Bin ich zu doof für diese „intelligente Welt“? Vielleicht auch zu blind? Oder will man mir als einfachen Bürger nur klar machen, dass ich alle paar Jahre ein Kreuzchen zu machen habe und ansonsten meiner Arbeit nachgehen soll, ohne die Ministerialangestellten in Erfurt oder Berlin oder Brüssel zu belästigen?

Nee. Das glaube ich nicht. Schließlich lebe ich in einer Demokratie und Politiker sind ja immer ehrlich. Ohne Ausnahme.

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Christian hat wieder ein tolles Video entdeckt. Vielen Dank dafür.

hallo maik,

ich habe wieder ein lastwagen relevantes video gesehen.
https://de.webfail.com/2fa7961a898?tag=video
ich weiss nun wirklich nicht wie du das einbinden kannst, das ist bei
youtube einfacher.
ansonsten habe ich immer noch spass dir vorbei zu schauen.
noch einen schoenen tag

Einbinden kann ich es von dieser Seite wirklich nicht. Aber es gibt ja wenig, was es nicht auch auf Plattformen wie YouTube gibt. Also, da isses:

YouTube

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YouTube – Direktlink

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Johannes schickte mir einen Programmhinweis. Vielen Dank dafür.

Hallo Maik,

lese deinen Blog schon länger und gerne! Danke für die guten Einblicke und Infos.

Wollte dich kurz drauf hinweisen, dass auf dem ZDF gerade eine Doku-Reihe über Trucker läuft. Vom Stil her ist die Sendung vielleicht nicht jedermanns Sache, aber man bekommt schon einen gewissen Einblick ins Trucker-Leben, der zu dem passt, was du auch schreibst. Hier die Link zum zweiten Beitrag, der erste ist da auch verlinkt – der dritte kommt am nächsten WE: https://reportage.zdf.de/ZDF/zdfportal/

Falls du das in einem Blogbeitrag erwähnen willst, kannst du mich auch nennen,
wenn du willst. Aber bitte nur mit Vornamen. 😉

Viele Grüße und eine gute Woche!
Johannes

Ich finde diese Staffel nicht so übel. Eine Woche aus dem Leben dreier Lkw – Fahrer in drei x dreißig Minuten zu packen, ist halt nur mit Kompromissen möglich. Aber wichtiger ist, dass auf große Effekthascherei verzichtet wurde.
Auch die drei Darsteller wurden gut ausgewählt. Den Erich Altmüller kenne ich persönlich. Und zumindest bei ihm kann ich bezeugen, dass er wirklich so ist. Ehrlich direkt und ja, auch liebenswert.

Irgendwo habe ich gelesen, dass es auf ZDFinfo irgendwann demnächst eine Langfassung dieser Doku geben soll.

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Blogleser Zbygnev schickte mir folgendes Bild. Danke 🙂

irgendwem hätte ihm sagen sollen, daß man die Twistlocks aufmachen sollte, *bevor* der Fahrer der Containerbrücke auf ‚heben‘ drückt…

Lkw auf Abwegen

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Andi schickte mir einen Link:

Hallo Maik,

ich lese hier regelmäßig aber meist unkommentierend mit und finde den Blog sehr
interessant.
Eben hab ich in unserer „Heimatzeitung“ eine nette Geschichte gefunden, die Dir
evtl. gefällt. Der letzte Teil in folgendem Artikel:

rosenheim24.de/rosenheim/lk-rosenheim/lk-rosenheim/rosenheim-mehrere…

Hallo Andi,

danke für Deine Nachricht.

Alkohol ist kacke. Da gibt es nichts zu beschönigen. Was mich ein wenig – hmm – verwirrt. Der Junge der sich da hat voll laufen lassen, ist gerade mal 21. Und schon fertig mit der Welt. Wieso und warum? Das weiß wohl nur er selbst. Oder seine Eltern.

Über die Reaktion seines Arbeitgebers, kann und will ich auch nicht viel schreiben. Nur so viel: Ich finde es schäbig, Ihn einfach auszusetzen. Ausserdem würde mich interessieren, wie der Ersatzfahrer eigentlich zu dem Autohof kam.
Wurde er gebracht oder war er zweiter Fahrer eines anderen Lkw dieser Firma? Hätte der Junge nicht weiter mitfahren können? Also zumindest so lange, bis der Lkw wieder in der Heimat ist?

Aber so ist sie, die „moderne Sklaverei im heutigen Europa“. Wer nicht spurt, wird gnadenlos aussortiert. Der Wettbewerb ist halt extrem hart. Und. Im Vergleich zu Deutschland sind die Arbeitsbedingungen für osteuropäische Fahrer oftmals noch katastrophaler.

Link: Betrunkener Tscheche liegt auf Autohof

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Eine Leserin stellt mir folgende Frage:

Hallo,
können sie mir vielleicht sagen wann das Trucker Treffen in Assen 2015 ist?

Vielen Dank im Voraus

Gruß
Katharina

Hallo Katharina,

dass kann ich. Zwar ohne Garantie, aber doch mit guten Gewissen. Das Truckstar Festival findet vom 24. bis zum 26 Juli 2015 auf dem TT Circuit in Assen statt.

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Vielen Dank an Marius für folgenden Hinweis:

Moin,

hier mal wieder was zum facepalmen:

www.kreiszeitung.de/lokales/verden/achim-ort44553…

Die Loesung (geparkte Autos entfernen) gleich mitliefern, aber sich dennoch aufregen…

Gruesse

Werde ich alt? Oder beschäftige ich mich doch zu wenig mit dem Medium Internet? Wie auch immer. Nach dem Wort „Facepalm“ musste ich erst einmal googlen – und ich war erstaunt, dass es sogar einen Wikipedia – Eintrag für diesen Begriff gibt.

Aber zum eigentlichen Thema: Es geht in diesem Artikel wieder mal um Lkw, die Lärm und Dreck verursachen und obendrein auch noch Fußwege ramponieren. Aber ich lasse mal die empörten Anwohner aussen vor.
Was mir an diesem Beitrag gefällt, ist die unterschwellige Ironie. Parkende Autos werden erwähnt, oder auch das „Insiderwissen“ eines Bürgers. Andere Lokalzeitungen, wie die von mir „hochgeachteteHNA in Nordhessen, hätten solcherart Bemerkungen wohl kaum genannt.

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Thomas hat eine Frage:

Hallo,
ich hätte eine Frage die nur ein LKW Fahrer mir wohl beantworten kann. Wenn du
magst!

Ich sehe ab und zu dicke Zugmaschinen ohne Anhänger und Frage mich ob ein Fahrer
ohne die 40 Tonnen hinten dran dabei das Gefühl hat einen Supersportwagen zu
fahren 😉
Fährst du als LKW Fahrer auch gerne ohne Anhänger und wie ist das Fahrgefühl
dabei.

Gruß T. B.

Hallo Thomas,

eigentlich ist es kacke, ohne Auflieger durch die Gegend zu fahren. Durch den kurzen Radstand der Zugmaschine merkt man jede Unebenheit auf der Straße. Sportliches fahren kommt da sicher nicht auf.
Kleines Beispiel: Es gibt Speditionen, die sich darauf spezialisiert haben, Auflieger zu überführen. Die haben meines Wissens hinten am Rahmen Gewichte verbaut. Dadurch soll der Fahrkomfort erhöht werden.

Dann ist die Sitzposition völlig anders. In einem Lkw sitzt man angenehm aufrecht, nicht eingequetscht. Von Sportwagenatmosphäre ist man in einer Zugmaschine also weit entfernt.

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