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Monat: November 2015

Coca Cola Weihnachtstruck – Tour 2015

Auch in diesem Jahr sind die Coca-Cola Weihnachtstrucks wieder auf Tour durch ganz Deutschland. Hier findet Ihr die Termine der Coca-Cola Weihnachtstour 2015 (in der Regel ab 14.30 Uhr) – alle Angaben natürlich ohne Gewähr:

Samstag: 28. November 2015

Bayreuth: Am Bayreuther Winterdorf
Gera: Vorplatz Kultur- und Kongresszentrum
Offenbach am Main: Stadthof (Rathaus)

Sonntag: 29. November 2015

Erlangen: Marktplatz
Bad Liebenwerda: Marktplatz
Gießen: Hotel und Restaurant Heyligenstaedt

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Schlaue Zitate

Wir werden mit Sozialdumping mehr und schwierigere Zeiten erleben

Alexander Dobrindt (Bundesverkehrsminister) auf der diesjährigen BGL – Mitgliederversammlung in Hamburg

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Hinterland

Früh, halb sechs am Rasthof Kiefersfelden:

Guten Morgen. Zeitungen haben Sie noch nicht?“

„Na, wir san die letzten in Deutschland die se kriegen!“

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Eine Novembermücke

Es summt im Lkw. Ganz fies und nervig. Irgendwo in der Kabine hat sich eine Mücke breitgemacht. Und das im deutschen November. Das ist nicht zu fassen.

Aber den Dezember wird die nicht mehr erleben. Das verspreche ich Euch.

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Links und rechts der (Daten-) autobahn

Schiersteiner Brücke auch für Lkw wieder frei
Winterreifen-Kontrolle der Polizei: Busse und Lkw sind gut gerüstet
Navis lotsen Lkw durch enge Wohngebiete
Pflicht für Fahrerassistenzsysteme
Das sektorale Lkw-Fahrverbot kommt wieder
Beim vernetzten Fahren mehr Zusammenarbeit Pkw/Lkw
Spedition Schuon investiert in Lang-Lkw
ADFC-Kreisvorsitzender: „Lkw raus aus Osnabrück“
Kein Bier geliefert: Gefeuerte muslimische Lkw-Fahrer gewinnen vor Gericht
Missgunst olé!
Haifischbecken online-Abstimmungen

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Warum so bockig

Eine kleine Firma, an der linken Seite einer Hauptstraße gelegen. Ich hielt schräg gegenüber des schmalen Eingangstor in einer kleinen Haltebucht.
Der Staplerfahrer sah mich kommen, fragte was ich bringe. Ich antwortete freundlich und sah über den engen Hof.

Fahr bitte rückwärts rein„, bemerkte er. „Und beeile Dich dabei. Die Autofahrer werden hier schnell nervös. Aber lass trotzdem das Tor heil.

Ich ging zurück zum Lkw, schaltete den Warnblinker an und wartete auf eine Lücke zwischen den vorbei fahrenden Autos. Dann sah ich, wie der Staplerfahrer heraus kam und den rückwärtigen Verkehr anhielt. Kurz darauf war auch von vorn frei. Ich fuhr auf die linke Fahrspur, dann etwas nach rechts.

Und plötzlich stand er vor mir, mit seinem Opel. Einem roten. Er schaute mich an, schüttelte seinen Kopf und zeigte mit seinen rechten Zeigefinger auf eine imaginäre Uhr an seinem linken Handgelenk.
Ich fuhr weiter rückwärts, der Auflieger kam dem rechten Torpfosten bedrohlich nahe. Kein Problem. Fahr ich nochmal einige Meter nach vorn um beim zweiten Versuch etwas später einzulenken.

Das konnte ich aber nicht, weil der Opelfahrer mit nach rückte. Nun stand er genau vor mir. Er lies die Seitenscheibe herunter und rief so etwas in der Art, ob ich zu blöd zum rückwärts fahren wäre. Ich nickte ihm zustimmend zu und wartete.
Dann begriff er wohl, dass es schneller geht, wenn er einige Meter zurück fuhr. Was er dann auch tat. Natürlich nicht ohne Schimpftiraden. Daber schoss der Speichel aus seinem Mund und landete in Tropfen auf der Frontscheibe.

Mein zweiter Versuch war erfolgreich. Noch während ich den Lkw in die Firma bugsierte, fuhr er mit laut aufheulenden Motor davon. Eindeutige Gesten inbegriffen.
Diese ganze Einfahraktion dauerte vielleicht eine Minute. Ich verstehe, dass es Leute eilig haben. Geht mir ja manchmal ähnlich. Nur letztlich bringt diese Art von Hektik gar nix. Ausser das man sich zum Affen macht. Und das ist es kaum wert.

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Toilettenzwang

Diese Nacht stehe ich auf dem Gelände des Schwerverkehrszentrum im schweizerischen Erstfeld. Also da wo Lkw von der Polizei gesammelt werden, um diese dann tröpfchenweise Richtung Gotthard weiter fahren zu lassen. Also quasi unter Polizeischutz.

Ich stehe demnach nicht nur sicher, sondern auch sauber. Das heißt, ich kann über den Platz laufen, ohne Angst zu haben, in undefinierbare Pfützen zu treten. Auch geruchsmäßig ist das toll. Die Schweizer Bergluft kann man hier wirklich genießen.

Jeder Fahrer geht brav in die am Rand des Platzes befindlichen Toiletten. Wirklich toll, wie das hier funktioniert.

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