Während ich in einer Firma in der Nähe von Treviso warten mußte, begaffte ich die Autos der Angestellten: Citroen, VW, Opel, Ford, Audi, noch ein Citroen, Toyota, Skoda. Selbst ein alter Rover stand mittendrin. Nur kein Fiat. Und auch kein Alfa. Erst recht kein Lancia.
Hmm. Da kann es ja mit dem Süden nix werden, wenn die nichtmal Ihre eigenen Autos kaufen.
11 Kommentare
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Die wissen eben Qualität zu schätzen. 🙂
Obwohl standen nicht auch Franzosen da? 😉
Ich hatte ein halbes Jahr lang einen Alfa 156 (gebraucht mit 145000 km scheckheft gepflegt) .
Bin genau 1000 km in einem Monat drauf gefahren. Motorschaden. kurbelwellen oder Pleullager.
Ich kann die Angestellten verstehen.
Selbst auf meine Franzosen hab ich mehr km drauf gefahren ohne großartig auf das Fahrzeug zu achten. Dann ist zwar der TÜV abgelaufen aber die Motoren hatten locker noch paar Tausende mitgemacht.
Also ich kauf mir bestimmt nichts mehr aus dem Hause Fiat.
Der Citroen ganz vorne war oder ist der beste in dieser ADAC – Pannenstatistik in seiner Klasse. Soviel zur Qualität der Franzosen 😉
Ich fahre seit mehr als 30 Jahren nur Citroen. Dabei waren CX und XM, aber auch BX und Xantia. Momentan fahre ich einen C5. Ich habe es nie bereut und war und bin immer zufrieden. Viele Grüße aus Hamburg, Bernhardt. PS. Toller Blog.
Gott beschütze uns vor Sturm und Wind. Und Autos die aus Frankreich sind. Mehr gibt es zum Thema Shitström nicht zu sagen 😛
Etwas ähnliches hab ich in Spanien bemerkt. Alles und jeder (auch Behörden z.B. Polizei) fuhren franz. Autos statt die im eigenen Land produzierten Seat die bestimmt einen hohe Qualität haben.
zu Maik:
Und fährt selbst trotzdem Japaner….
@Lars: Der wurde bei NedCar gebaut. Ist also ein Holländer…
Fahre selbst einen Peugeot der inzwischen 14 Jahre alt ist. Der hatte 1997 eine Ausstattung wo Autos aus D von träumen und dies zu einem sehr viel geringeren Preis. Warum sollte ich einen Wagen aus D kaufen wo dank der Globalisierung die meisten Teile aus anderen Ländern stammen?
Ein Auto aus Italien käme mir auch nicht ins Haus, nicht einmal die Luxuskisten. Für das Geld würde ich mir dann ein „deutsches“ Auto kaufen;-)
ich denke es geht wenigrt um die qualität der verschiedenen marken sondern um die herkunft / nationalität.
das ist in etwa so, wenn man bei opel arbeitet, aber ein ford fährt. d.h. keine verbundenheit zum brötchengeber.
@Chris: Die deutschen Autos konnten und können bei der Ausstattung ganz locker mithalten. Aber da wir hier in Deutschland die niedrigen Preise für das Ausland finanzieren dürfen, ist ein gut ausgestattetes deutsches Auto in Deutschland nur schwer erschwinglich.
In den USA bekommt man z.B. einen neuen Porsche Boxster für rund $55.000 (rund 42.300 Euro). Dafür bekommste in Deutschland noch nicht mal einen gebrauchten, zumindest nicht mit vergleichbarer Ausstattung. Die Preise sind so gestaltet, dass sich ein Reimport durch die Zusatzkosten (Transport, Steuer, Zoll, Umrüstung) so gerade eben nicht mehr lohnt. Sprich: Die deutschen Autos sind im Ausland rund 30% günstiger.
Das ist bei vielen Herstellern so. Im eigenen Land sind sie oft teurer um den größeren Absatzmarkt Ausland zu finanzieren.