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TruckOnline.de Posts

Naturwunder

Wenn der Überschriftenbeauftragte von „sw1.news“ seines Amtes werkelt, muss nicht unbe­dingt was sonderlich sinnvolles dabei herauskommen.

Metaphori­sche Fehl­zündung der Woche des Tages:

Gelesen bei „sw1.news“ Fix mal ein verallgemeinerndes, stereotypes Urteil gesprochen.

Ja ja, Belarusse müsste man sein. Bei dem was die vertragen, erblassen selbst die echten Russen vor Neid.

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Road Trip

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Schlaue Zitate

Wer in Deutschland unbedingt spanische Erdbeeren essen will – gerne. Aber die Folgekosten des Transports müssen im Preis enthalten sein. Dasselbe gilt für Butter aus Irland, Fleisch aus der Ukraine oder bayerisches Bier in Mecklenburg.

Gerhard Hübener in einem Gastbeitrag auf „Klimareporter.de“
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Unfall am Stauende

Manchmal denke ich, so Unfälle wie auf ein Stauende aufzufahren oder Sicherungsfahrzeuge von hinten weg rammen, gab es früher gar nicht so oft. Auch weil es weniger Möglichkeiten gab, sich während der Fahrt ablenken zu lassen.

Aber dann sinniere ich noch ein bissel über diealten Zeiten“ und mir fällt auf, war ich in München, habe ich nie über einen Unfall bei Bremen erfahren. Oder in Erfurt selten über einen Crash in Stuttgart oder Freiburg.

Heute dagegen schaue ich auf Facebook oder YouTube und schon lese und sehe ich irgendwo in der Emilianischen-Romagnaischen Provinz was über eine Kollision bei Hannover. Oder gar bei Flensburg. Verrückt.

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Wie hier im Video. Da erzählt ein deutscher Lkw-Fahrer, der mitansehen musste, wie vor ihm ein anderer Laster ungebremst in ein Stauende fährt und dabei einen Campingbus zerstört.

Übel. Aber zwei Gedanken habe ich da. Bei Minute 1:05 sagt der Fahrer, nachdem er bei den Opfern vom Wohnmobil ist:

Man weiß nicht, was man machen soll. Liegen lassen, raus nehmen? Tut man den noch mehr verletzen, wenn man den raus nimmt? Man weiß es nicht.

Ginge mir, denke ich, genauso.
Um gewerblich Lkw fahren zu dürfen, muss ich mich ja regelmäßig weiterbilden. Das sind die sogenannten Module. Nur wieso gibt es eigentlich keines, in der es um „erste Hilfe“ geht? Und um „Bergung eines Verletzten„?
Stattdessen wird über gesundes Essen geplaudert. Oder das immer der Kunde im Mittelpunkt steht.

Und zum anderen. Das immer noch viele glauben, diese Fahrassistenzsysteme seien komplett unnötiger Kappes.

Wieso? Weil etwa der Abstandstempomat beim zu dicht hintereinander herfahren auf der Bahn stört?
Oder der Notbremsassistent zu oft auslöst, weil er irgendwelche Hindernisse sieht, die für ihn nicht relevant sind? Wie eine Leitplanke in einer Linkskurve. Oder ein größeres Verkehrsschild.

Dieses unnötige Auslösen kommt in meinem 2021er DAF vielleicht ein-, zweimal die Woche vor. Und das nehme ich in Kauf. Denn sonst überlebe ich den Job womöglich nicht bis zur Rente.

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Es hat gescheppert

Hoppla, schon wieder. Keine Ahnung was da los ist, aber irgendwie zieht die rechte Ecke des Lkw andere Autos magisch an.
Immerhin dieses Mal nicht in Italien, sondern auf der A3 kurz hinter Würzburg. Das machte zumindest die Verständigung leichter.

Der Hergang ist eigentlich schnell erklärt. Eine junge Dame kam aus Richtung Heilbronn, fuhr kurz vor mir auf meine Spur und bremste stark ab.
Ich konnte nicht mal reagieren. Es knirschte kurz und dann sah ich einen Pkw mit einem imposanten Loch in der Stoßstange auf der Standspur ausrollen.

Unfall Schaden am LKW daf

Als kurze Zeit später die Polizei kam, gab es nicht mal Diskussionen über Schuld oder Unschuld. Was soll ich auch machen, wenn ein Auto kurz vor mir rüber zieht und bremst? Dann rummst es eben.

Die Aufnahme des Unfalls durch die Ordnungsmacht lief dann ganz relax ab. Ich machte meine Aussage, die Frau machte ihre Aussage. Fertig.

Ach ja, dass wichtigste. Personenschaden null, Sachschaden gering. Der Kraftwagen mit dem Loch im Stoßfänger war nicht mehr der jüngste, ein Bruder der Fahrerin dazu noch in einer freien Werkstatt angestellt.
Und am DAF ist nur die Einfassung vom Zusatzscheinwerfer eingedrückt. Tjoa, dass ist eben ein Vorteil, wenn untenrum nicht alles aus Kunststoff ist.


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Road Trip

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Links und rechts der (Daten-) Autobahn

Wintereinbruch pünktlich zum Sommerbeginn. Da läuft mir doch glatt ein kalter Schauer über meinen verschwitzten Rücken.
Das scheint aber auf dem Highway 40 zwischen Hinton und Grande Cache im Westen von Alberta in Kanada wohl keine Seltenheit zu sein. Die Leute da sind es also wohl gewohnt.
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Ein neuer, globaler Plan von Arbeitgebern und Gewerkschaften sieht vor, den Fahrermangel zu verringern, Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer zu verbessern, und die Vorschriften für Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu vereinfachen.

Gelesen in der Verkehrsrundschau

Diese vermeintliche Lösung wird doch seit einem Jahrzehnt praktiziert. Nur nicht im deutschen Transportwesen, weil die Gesetzeslage es nicht so zulässt.
Wir haben damals in Lübeck gegen die Ausbeutung der Fillipinos bei Dinotrans protestiert und aufgezeigt, wohin dieser Weg führen würde. Dafür wurden wir ausgelacht und als Wanderzirkus bezeichnet.

Diese Denk- und Handlungsweise, sich immer weiter gen Osten zu orientieren, hat die Transportbranche doch überhaupt erst in die jetzige Schieflage mit der Wettbewerbsverzerrung und der halbherzigen Kompromisse des Mobilitätspaket gebracht.
Anfänglich, nach der EU-Osterweiterung hatte noch jeder gedacht, den dicken Reibach mit billigen Fahrern machen zu können.

Genau das fällt der Branche nun auf die Füße. Große Geschäfte machen nur die Konzerne, die von diesen ungleichen Bedingungen profitieren.
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Ausbeutung auch in Belgien? Klar. Ich warte ja schon länger darauf, dass jemand seinen Arbeitgeber verkloppt. Wundern würde es mich nicht.
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Autobahn GmbH. Neuer Chef gesucht. Der bisherige Bürokraten-Sesselfurzer geht auf Weltreise.
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Aber wie schlimm ist die Lage denn wirklich auf Deutschlands Autobahnen? So schlimm!
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Die älteste Autobahnraststätte in Deutschland steht zum Verkauf. Der Versuch, trotz fehlender Autobahnkonzession an der Autobahn Bratwürste zu verkaufen, ging ja gehörig schief.
Das Gebäude + Grundstück kann man übrigens für 420 000 Ocken erwerben. Wer also schon immer an einer Autobahn wohnen wollte, hier ist die Chance.
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Lkw-Maut steigt um fast das doppelte und wird zur Klimaabgabe. Die zusätzlichen Einnahmen sollen zur Schiene umverteilt werden.
Danke an Blogleser Armin für den Tipp.
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