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Oy. Da ist aber einer eskaliert.
Aber ernsthaft. Wer andere Menschen mit einem Lkw überfahren will, ist ein Dulli und gehört vor Gericht. Und psychologisch untersucht.
Denn wer ein Kraftfahrzeug als Waffe benutzt, dem fehlt offensichtlich die charakterliche Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr.
Das das andere anders sehen, ist mir klar. Finde ich aber scheußlich, dass diese Selbstjustiz von Teilen der Gesellschaft auch noch als legitim und nachvollziehbar angesehen wird.
Wie auch von ihm hier:

Das ist Täter-Opfer Umkehr und inhaltlich völlig plemplem. Oder wo steht, dass Selbstjustiz jetzt erlaubt ist?
Klar ist es ärgerlich, von irgendetwas aufgehalten zu werden. Egal ob es Staus oder Baustellen sind. Oder eben die Warterei bei vielen Kunden. Oder wie hier Klimakleber.
Nur denkt wirklich jemand, dass es schneller weiter geht, wenn man sich wie ein Hampelmann aufführt? Glaube nicht.
Im Gegenteil. Nun ist der Fahrer ein exFahrer. Weil ohne Führerschein. Denn der wurde ihm bereits abgenommen. Und auch arbeitslos. Keine Ahnung, was noch auf den zukommt. Tolle Bilanz eines Ausrasters.
Warum lehnt man sich nicht einfach in seinen Fahrersitz zurück? Telefoniert mit der Dispo, erzählt denen was los ist. Dann schlürft man nen Kaffee, schaut sich das Schauspiel an.
Vielleicht reicht es noch für ein Selfie mit Polizei und nen Klimakleber. Hat man gleich eine tolle Erinnerung.
Schon hast die Stunde Pause voll und kannst gemütlich weiter fahren.
Stattdessen lässt man sich bis zum ausrasten provozieren. Das ist doch Gülle.
Denn es gibt wirklich Leute die versuchen, unseren Berufsstand in ein etwas besseres Licht zu rücken. Aber durch solche Aktionen, zack, alles zurück auf Anfang. Schade eigentlich.
Ja. Der Fahrer hat sich reizen lassen und damit die Bilder zur Verfügung gestellt, die erzeugt werden sollen. Denn ich denke, dass gehört auch zum Ziel der Klimakleber. Also sich als Opfer zu präsentieren.
Denn nichts bringt mehr Sympathie als die armen, unterdrückten Leidtragenden zu sein, die, trotz völlig gewaltfreiem Protest, unter den Gewaltausbrüchen aggressiver Autofahrer leiden müssen.
Dazu passt auch, wie der Rest der „KlimaRebellen“ tatenlos rumsitzt, während der Lkw-Fahrer einen von der Straße zerrt und vor nen zweiten mit der Faust herum fuchtelt.
Auch die Fotografen und Videofilmer interessieren sich mehr für die Bilder, als um das Wohlergehen der angegangenen Personen.
Das was die Klimakleber machen, finde ich auch nicht toll. Für mich ist das eine verkehrte Form des Protestes. Denn es werden die falschen genervt und Unbeteiligte provoziert.
Die Folgen sieht man hier.
Nur als Berufskraftfahrer muss ich mich im Griff haben. Wenn ich das nicht schaffe, dann habe ich den Beruf verfehlt.
Denn hier sind die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte gefragt. Wo kommen wir sonst eigentlich hin, wenn diese nicht gegen solche rechtswidrigen Blockaden und Blockierer vorgehen und das Recht mit der Faust oder dem Lkw durchgesetzt werden muss?
Dadurch schafft der Staat selbst rechtsfreie Räume. Das ist bedenklich.
Ich will das Verhalten des Lkw-Fahrers nicht beschönigen oder gar entschuldigen. Aber an dieser Eskalation trägt die Politik eine Mitschuld.
Anfang des Jahres hatte ich hier ein Video gezeigt, in dem ein Enthusiast Mitte der Neunziger Jahre am Mont Blanc Tunnel Lkw gefilmt hatte. War ein schönes Fundstück aus der Vergangenheit.
Jetzt eines aus Neuseeland. Also von der anderen Seite. Allerdings aus der heutigen Zeit. Das Video zeigt einen schönen Überblick über die unterschiedlichen Typen. Europäische, Amerikanische, Chinesische Marken, alles vertreten.
Was ich mich allerdings frage: Neuseeland hat nur etwas mehr als fünf Millionen Einwohner und ist etwas kleiner als die Bundesrepublik. Wieso müssen die Lkw dann so groß sein?
Der Nutzer „Longjumping-cycle470“ schreibt zwar, der andere wäre plötzlich rüber gezogen, weil hinter ihm ein Autofahrer gedrängelt hätte. Aber das kann ich mir nicht vorstellen.
Eher denke ich, dass zwischen den beiden vorher schon was vorgefallen ist. Und die Verärgerung und der Verdruss darüber, steigerte sich zur Tobsucht. Denn der linke zieht ja fast bis zum Straßenrand rein. Aber das ist nur mein Eindruck.
Natürlich nicht ganz so krass, aber das andere Fahrer nach dem überholen eng vor einem wieder einscheren, ist auch hierzulande mittlerweile Standard. Da wird sich vorbei gequält und dann, oh, dass sind ja bestimmt schon acht Meter Abstand. Oder doch bereits zehn? Da kann ich ja wieder rüber ziehen.
Und du als gerade überholter hast plötzlich sprichwörtlich ne weiße, graue oder blaue Wand direkt vor dir. Ist nicht schön so was.
Kommentare geschlossenEin Lkw-Fahrer, der in den USA in einen Unfall verwickelt war, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen, nutzte zum Zeitpunkt des Unfalls Anfang des Jahres die Video-Plattform TikTok.
Der Fahrer Danny G. Tiner wurde letzte Woche verhaftet und wegen zahlreicher Anklagepunkte im Zusammenhang mit dem Unfall vom 12. Januar auf der Interstate 10 in Chandler, Arizona, in der Nähe von Phoenix, angeklagt.
Dem 36-Jährigen werden fünf Fälle von Totschlag, vier Fälle von Gefährdung und ein Fall von Manipulation von Sachbeweisen vorgeworfen.
In einer Erklärung des Ministeriums für öffentliche Sicherheit von Arizona heißt es, dass Danny G. Tiner „ in der mit 55 Meilen pro Stunde ausgewiesenen Baustelle mit 68 Meilen pro Stunde unterwegs war und zum Zeitpunkt der Kollision aktiv die TikTok-Anwendung auf seinem Mobiltelefon nutzte.“
Ursprünglich teilte er der Polizei mit, dass er eine Nachricht auf seinem elektronischen Arbeitstablett erhalten habe und die Meldung nur bestätigte.
Der Aussage zufolge sagte D.G. Tiner, als er wieder nach oben blickte, dass der Verkehr vor ihm stand und er seinen Truck nicht rechtzeitig anhalten konnte, um ein Auffahren zu verhindern.
In ihrem Vorfallbericht stellten die Staatspolizisten von Arizona fest, dass D. G. Tiner es versäumte, rechtzeitig anzuhalten, deshalb auf zwei Personenkraftwagen auffuhr und sie unter einen zweiten Truck schob. Dieser wurde nach vorne geschoben und prallte gegen zwei weitere Autos.
Die beiden zwischen den Sattelschleppern eingequetschten Autos gerieten in Brand. Das Feuer breitete sich auf Tiners Sattelzug und den Anhänger des zweiten Lastwagens aus.
2 KommentareDie Bodycam eines Polizisten hat dieses Video Ende Mai in Lowndes County, Georgia, aufgenommen, das im südlichen zentralen Teil des Bundesstaates liegt.
Berichten zufolge fuhr ein 21-jähriger Fahrer aus Florida die Rampe eines geparkten Abschleppwagens hinauf, riss einen Teil des Lkw-Fahrerhausdachs ab, drehte sich in der Luft, flog knapp vierzig Meter weit und überlebte mit schweren Verletzungen.
Der Abschleppwagen befand sich an der Unfallstelle eines früheren Überschlagunfalls auf dem Georgia 34 Highway 84.
Ich hab hier mal eine kleine Liste mit Trucker-Filmen zusammen gesucht.
Die erstrecken sich von urkomischen Cowboy-Filmen aus der Trucker-Mania-Phase der späten 70er Jahre, über Klassiker aus den vierziger und fünfziger Jahren, bis hin zu übertriebenem Horror von berühmten Machern wie Stephen King oder Steven Spielberg.
Auch ein Filmklassiker aus der DDR hat es in die Liste geschafft. In „Weite Straßen – stille Liebe“ reisen Manfred Krug und Jaecki Schwarz unter der Regie von Herrmann Zschoche gemeinsam durch die Republik.

Aber auch einen Dokumentarfilm gibt es in der Liste. Der hat die ernsten Seiten des Lkw-Transports beleuchtet.
Kassenschlager wie „Convoy“ dagegen, haben Romantik, Action und Mysterium hinter dem Lenkrad auf die große Leinwand gebracht.
Hier sind die Tipps von mir:
- The Ice Road (USA, 2021)
- Rhea M. – Es begann ohne Warnung (USA, 1996)
- Convoy (USA, 1978)
- Theo gegen den Rest der Welt (Deutschland, 1980)
- Duel (USA, 1971)
- Straßensperre (Frankreich, 1955)
- Big Rig (USA, 2007)
- Nachts auf den Straßen (Deutschland, 1952)
- They Drive by Night (USA, 1940)
- Transit (Deutschland, 2010)
- Didi auf vollen Touren (Deutschland/Frankreich, 1986)
- Ein ausgekochtes Schlitzohr (USA, 1977)
- Ein Weihnachtsmärchen – Wenn alle Herzen schmelzen (Deutschland, 1999)
- Truck Driver (Australien, 1981)
- Paradise Highway (USA, 2022)
- Straße der Gewalt (Kanada/USA, 1975)
- High Ballin (Kanada, 1978)
- Bang Boom Bang (Deutschland, 1999)
- Weite Straßen – stille Liebe (DDR, 1969)
The Ice Road (USA, 2021)
Liam Neeson und Laurence Fishburne übernehmen die Hauptrolle in diesem packenden Thriller, der Ice Road Trucker auf einer scheinbar unmöglichen Rettungsmission begleitet. Es gilt, eine Gruppe von Bergleuten zu retten, die im abgelegenen Norden Kanadas unter der Erde gefangen sind.
Verfügbar auf Youtube
Rhea M. – Es begann ohne Warnung (USA, 1986)
Ein Film von Stephen King aus dem Jahr 1986, in dem ein führerloser, wildgewordener Lkw-Konvoi eine Raststätte umkreist, in der eine Gruppe von Menschen eingeschlossen ist.
Als die Erde in den riesigen Schweif des Kometen „Rhea M.“ gerät, übernehmen die Maschinen die Kontrolle.
Convoy (USA, 1978)
Basierend auf dem gleichnamigen Country-Klassiker von 1975 erzählt Convoy die Geschichte des Truckers Martin „Rubber Duck“ Penwald (Kris Kristofferson) und seiner Fehde mit einem korrupten Sheriff (Ernest Borgnine).
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Der Film spielt auf dem Höhepunkt der CB-Funk-Ära, die sich Ende der 1970er Jahre in ganz Amerika ausbreitete und ist eine spannende, actiongeladene Ode an die Outlaw-Truck-Mentalität und die zwischen den Fahrern entstandene Bindung.
Heute gilt er als Klassiker und erinnert vielleicht an die Handlung einiger anderer Lkw-Filme aus dieser Zeit.
Der Film ist erhältlich auf DvD
Theo gegen den Rest der Welt (Deutschland, 1980)
Trucker Theo Gromberg aus Herne, gespielt von Marius Müller Westernhagen, hat endlich eine eigene kleine Spedition, nebst eines Volvo-Lasters.
Um die letzte Rate bezahlen zu können, lässt er sich auf eine illegale Tour ein. Als ihm während einer Pinkelpause der Lkw geklaut wird, hetzt er den Dieben in einem kleinen Fiat 500 hinterher.
Die Produktion gilt heute als deutscher Kultfilm der 80er-Jahre.
Auch sonst hat es Preise gegeben: den Ernst-Lubitsch-Preis 1981 für die Beste Leistung in einer deutschsprachigen Komödie an Hauptdarsteller Marius Müller-Westernhagen; Peter F. Bringmann erhielt als Bester Nachwuchsregisseur des Jahres 1981 den Bayerischen Filmpreis.
Den Film gibt es für kleines Geld als DvD oder Blu-ray Disc zu kaufen.
Duel (USA, 1971)
Stephen King ist nicht der einzige große Name in Hollywood, der mit einem Horrorfilm zum Thema Lastwagen angefangen hat.
Der erste Film des berühmten Regisseurs Steven Spielberg handelt von einem Geschäftsmann (Dennis Weaver), der plötzlich von einem größtenteils unsichtbaren Fahrer eines Trucks verfolgt und terrorisiert wird.
Dieser rasante und spannende Thriller gilt als einer der großartigsten Fernsehfilme und gab dem Genre der rasanten Verfolgungsjagden eine neue Wendung.
Der Film ist u.a. verfügbar zum Ausleihen bei Amazon Prime Video.
Straßensperre (Frankreich, 1955)
Es ist dunkel und es ist schüttet in Strömen. Fernfahrer Jean Chape (Jean Gabin) ist mit seinem LKW auf einer einsamen Straße unterwegs.
In einer unübersichtlichen Kurve spürt er, dass er mit seinem Laster etwas überrollt hat. Er sieht nach und findet einen toten Mann. Jean verständigt die Polizei.
Es stellt sich heraus, dass das Opfer ein Gangster war, der schon vor dem Überrollen tot war.
Jetzt wird er verfolgt – von den Komplizen des Überfahrenen. Die Männer glauben, dass der Trucker die von ihnen ergaunerte Beute mitgenommen hat.
Zu sehen auf YouTube.
Big Rig (USA, 2007)
Dieser Film ist vielleicht der berühmteste Dokumentarfilm über Fernfahrer und eine Studie über das amerikanische Alltagsleben.
Der Film wurde mit einem dreiköpfigen Team gedreht: dem Regisseur und Kameramann Doug Pray, dem Produzenten Brad Blondheim und dem Licht-, Ton- und Produktionsassistenten Jim Dziura.
Die Dreharbeiten fanden auf vier verschiedenen zweiwöchigen Roadtrips statt. Die dreiköpfige Besatzung vereinbarte keine Interviews mit Truckern: Sie fuhren mit ihrem Wohnmobil zu einem Truckstop und wandten sich an die Trucker für Interviews.
Wenn der Fahrer zustimmte, würde Pray als Beifahrer mitfahren und den Fahrer für einen Tag interviewen, während Blondheim im Wohnmobil folgte.
Die meisten Befragten standen der Crew zunächst sehr skeptisch gegenüber, und die Crew wurde wiederholt von Raststätten geworfen, um Interviews zu erbitten, was normalerweise nicht erlaubt ist.
Trotz dieser Schwierigkeiten gelingt es diesem Dokumentarfilm hervorragend, die Menschen hinter dem Steuer ihrer Trucks zu zeigen.
In voller Länge zu sehen auf YouTube.
Nachts auf den Straßen (Deutschland, 1952)
Der LKW-Fahrer Heinrich Schlüter, gespielt von Hans Albers, kommt auf der nächtlichen Autobahn als erster an einer Unfallstelle vorbei. Bei einem Toten findet er einen Umschlag mit 20 000 Mark, die er eigentlich zurückgeben will.
Aber die Polizei vermutet, dass das Geld beim Komplizen des Verstorbenen ist. So behält Schlüter die Scheine für sich. Und da kommt die junge Anhalterin Inge Hoffmann (Hildegard Knef) ins Spiel.
Der alte Trucker verliebt sich in die junge Frau, aber er entdeckt ihr Doppelleben. Ein ebenso fesselnder wie düsterer Film.
They Drive by Night (USA, 1940)
So ein alter Film ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber er kommt aus gutem Grund in dieser Liste vor.
Denn darin sind nicht nur Humphrey Bogart und Ann Sheridan zu sehen, es ist auch eine spannende Geschichte über zwei Brüder und eine hartnäckige Kellnerin, die zusammenkommen, um einen Mord aufzuklären.
Dieser Film gibt einen ersten Einblick in die wachsende Lkw-Branche. Schon deshalb wird dieser Film jedem Trucker-Film-Fan sicherlich ins Auge fallen.
Transit (Deutschland, 2010)
Lkw-Fahrer Martin steht kurz vor der Kündigung. Selbst außerhalb der gesetzlichen Lenkzeiten ist es ihm kaum noch möglich, seine Ladungen fristgerecht abzuliefern.
Martin ist am Ende, doch er braucht diesen Job. Widerwillig lässt sich Spediteur Roland zu einer letzten Bewährungstour überreden. Bei einem Zwischenstopp wird Martin von der Prostituierten Ramona gebeten, sie ein Stück mitzunehmen.
Zu diesem Zeitpunkt weiß Martin noch nicht, dass Ramona vor ihrem Zuhälter flieht, der ihnen näher ist, als sie ahnen.
Transit ist erhältlich auf DvD
Didi auf vollen Touren (Deutschland/Frankreich, 1986)
Der Lagerarbeiter Didi , der viele Jahre am Firmensitz des Fuhrunternehmers Grueter tätig war, will sich nun endlich seinen großen Berufswunsch erfüllen: als Fernfahrer mit eigenem Laster, den er sich mittels Ersatzteilen aus Grueters Lager gebaut hat.
Die dazu notwendige Fahrprüfung zu Filmbeginn gestaltet sich recht turbulent, da der Prüfer mit Kopfhörern und tragbarem Fernseher lieber ein Fußballspiel verfolgt.
Im Glauben, der Prüfer würde ihn über Video beobachten, missdeutet Didi dessen Spielkommentare als Anweisungen, befolgt diese genau, ungeachtet des regulären Straßenverlaufs oder des Gegenverkehrs – und erhält am Ende der turbulenten Fahrt vom weiterhin abgelenkten Fahrprüfer zudem noch die Unterschrift zu dem Führerschein.
Zu sehen auf Amazon Prime Video und Apple TV.
Ein ausgekochtes Schlitzohr (USA, 1977)
Burt Reynolds spielt Bandit, einen Helden unter den Königen der Landstraße, der die Herausforderung angenommen hat, eine Ladung Coors Bier in Texarkana aufzunehmen, dem Ort, an dem es gerade noch legal verkauft werden kann, und es innerhalb von 28 Stunden zurück nach Atlanta zu transportieren.
Die Belohnung? 80.000 Dollar. Das Ergebnis? Die wildesten Verfolgungsjagden und Zusammenstöße, die je gefilmt wurden, weil Texas Smokey (Jackie Gleason) geradezu besessen ist, Bandit zu ergreifen, nicht zuletzt deshalb, weil sich Bandit ausgerechnet mit der Braut (Sally Field) von Texas Sohn zusammengetan hat.
Zu sehen auf YouTube, Google Play und AppleTV.
Ein Weihnachtsmärchen – Wenn alle Herzen schmelzen (Deutschland, 1999)
Tschak – früher Gitarrist und nun Fernfahrer – ist in einer Sackgasse angelangt: Er hat seiner Ex-Frau Barbara versprochen, ihren halbwüchsigen Sohn Lukas auf eine Tour mitzunehmen, bleibt aber im Stau stecken.
Zum wiederholten Male lässt Tschak Barbara und Lukas im Stich.
In ihrer Wut verbietet Barbara ihrem Ex-Mann, seinen Sohn wieder zu sehen. Tschak ist ratlos. Sein letztes Geld hat er für Lukas‘ Geburtstagsgeschenk, einen Computer, ausgegeben. Sogar sein LKW wird gepfändet.
Zu sehen auf TVnow.
Truck Driver (Australien, 1981)
Der Trucker Pat Quid befährt die australische WIldnis. Als er von einer Mordserie auf seiner Strecke erfährt, versucht er den unbekannten Killer eigenständig zu finden.
Auf seiner Route trifft er die Anhalterin Pamela, eine junge Frau, die von dem Serienmörder entführt und so fast selbst Opfer des Killers wurde. Gemeinsam nehmen sie die Verfolgung auf, merken jedoch nicht, dass der Mörder ihnen auf der Spur ist.
Zu sehen auf Amazon Prime Video, Apple TV,
Paradise Highway (USA, 2022)
Lkw-Fahrerin Sally (Juliette Binoche) hat schon genug Sorgen, die meisten davon finanzieller Natur. Doch nun muss sie sich auch noch um ihren Bruder Gedanken machen.
Dennis (Frank Grillo) sitzt nämlich im Gefängnis und wird von einer der dort den Ton angebenden Gangs bedroht. Damit er am Leben bleiben darf, muss Sally für die Verbrecher immer mal wieder mysteriöse Frachten transportieren.
Zu sehen auf Google Play, auf Apple TV und Amazon Prime Video.
Straße der Gewalt (Kanada/USA, 1975)
Nach seiner Entlassung aus der Air-Force macht sich Jo Hummer mit einem eigenen Truck selbständig. Doch er soll schon bei seinem ersten Auftrag Schmuggelware transportieren.
Er weigert sich, woraufhin die Trucker-Mafia ihn zuerst einschüchtern und dann umbringen will.
High Ballin (Kanada, 1978)
Danke an „coeurdenomade“ für diesen Filmtipp:
Jerry Reed spielt den „Iron Duke“, einen unabhängigen Trucker, der sich gegen den örtlichen Trucker-Boss King Carroll stellt.
Der versucht, unabhängige Trucker durch Einschüchterungstaktiken einer von seinem Partner Harvey angeführten Bande aus dem Geschäft zu vertreiben.
Dukes Freund Rane, gespielt von Peter Fonda , kommt seinen Freund besuchen und hilft ihm schließlich.
Bang Boom Bang (Deutschland, 1999)
Diether Krebs in seiner letzten Rolle als Spediteur Werner Kampmann.
Der Kleinganove Keek (Oliver Korittke) hat ein großes Problem, als sein Komplize Kalle Grabowski (Ralf Richter) plötzlich vor der Tür steht, obwohl der eigentlich im Gefängnis sein sollte.
Grabowski hat in einem Pornofilm jedoch seine Frau wiedererkannt und daraufhin die Haftanstalt in Wut verlassen. Da Keek Grabowskis Anteil an dem gemeinsamen Bruch verspielt hat, für den Grabowski im Gefängnis war, muss Keek nun alles daran setzen, um diskret das Geld zu beschaffen, dass er Grabowski schuldet.
Die DvD und Blu ray Disc gibt es u.a. bei Amazon.
Weite Straßen – stille Liebe (DDR, 1969)
Der Fernfahrer Hannes (Manfred Krug) nimmt eines Tages einen Anhalter mit. Der junge Herb (Jaecki Schwarz) hat sein Studium abgebrochen, sich deshalb mit den Eltern entzweit und jobbt nun durchs Land. Hannes imponiert ihm, und nach einigen mehr oder weniger erfreulichen Zwischenfällen wird er dessen Beifahrer.
Den kompletten Film könnt ihr hier sehen:
Vielleicht ist ja der ein oder andere Film dabei, den Ihr noch nicht kanntet. Wer weitere Tipps hat, kann diese gerne in den Kommentaren posten. Danke!
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