Kommentare geschlossenIch möchte meinen Enkelkindern erzählen können, dass ich tatsächlich etwas gegen den Klimawandel getan habe. Ich habe tatsächlich bei der Dekarbonisierung geholfen und wir verlassen diesen Ort besser, als wir ihn vorgefunden haben.
Srikanth Padmanabhan (Präsident von „Cummins Engine Business“)
TruckOnline.de Posts
Der Tag der Deutschen Einheit sorgt für Riesen-Ärger zwischen Österreich und Italien. Aus Sorge vor vollen Autobahnen ließ Tirol keine LKWs durch. Die Folge: Stau und politischer Zoff.
Frankfurter Rundschau
Das sind Tage, an denen man den Transportwahnsinn direkt vorgesetzt bekommt. Mit den Leidtragenden am Steuer.
Das Chaos endet aber nicht am Abend. Denn bis der Stau sich aufgelöst hat, ist der darauffolgende Tag auch fast vorbei.
Die Nordtiroler machen die Grenze dicht, die Südtiroler lassen den Autohof in Sterzing volllaufen. Danach wird zurück geschickt. Als Fahrer kannst dann ab dem späten Vormittag zusehen, wo Du einen Standplatz findest. Denn Möglichkeiten gibt es nicht so viele.
Das trotzdem viele versuchen, so weit wie möglich zu kommen, klar. Jeder will voran kommen. Und vor Mantova oder Peschiera bleibt bestimmt kaum schon einer stehen.
Ich denke, Aufgabe der Politik ist auch, solche Problematiken zu verhindern. Aber da passiert seit Ewigkeiten nix. Denn solche Megastaus wie letzte Woche hat es dort mehrmals im Jahr.
Aber außer gespielter Empörung ein, zwei Tage später, passiert dann nichts mehr.
***
Weil er selbst nicht vorankam, meinte ein Lkw-Fahrer am Samstag, 30. September, auf der A3 bei Erlangen auch andere von der Weiterfahrt abhalten zu können. Jetzt muss sich der Mann wegen Nötigung und Beleidigung verantworten.
nordbayern.de
Nicht das ich Verständnis für solche Aktionen habe, besonders das spucken ist widerlich. Aber bei der heutigen Verkehrsdichte kann ich schon manchmal nachvollziehen, wenn nicht immer rational oder überlegt gehandelt wird.
Sollte zwar nicht so sein, aber Menschen reagieren halt unterschiedlich. Also außer hier. Da bin ich von Helden umgeben 😃.
Aber jetzt bekommt der seine Strafe, keine Ahnung wie lang der büßen muss.
Und danach geht es weiter.
***
Lkw-Maut. Der Starttermin 1. Dezember ist eine absolute Katastrophe.
***
Werbung
Als Lkw-Fahrer ist es oft eine Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zwischen Arbeit und Urlaub zu finden. Die langen Arbeitszeiten und die psychische sowie teilweise körperliche Belastung können es schwierig machen, genügend Zeit für Erholung und Entspannung zu finden. …
Kommentare geschlossenDer ehemalige amerikanische Late-Night-Talkshow-Moderator Jay Leno setzt sich ans Steuer eines Tesla Semi, um das Fahrverhalten und den Komfort im Fahrerhaus des Elektrofahrzeugs zu testen.
Gestern, am 2. Oktober wurde eine neue Folge der Automotive-Reality-Serie „Jay Leno’s Garage“ veröffentlicht.
In der Folge trifft sich Leno mit Tesla-Chefdesigner Franz von Holzhausen und Teslas Senior Manager of Semi-Truck Engineering Dan Priestley, um über die Funktionen des Trucks zu sprechen.
„Ich fühle mich wie Captain Kirk, der in diesem Ding sitzt!“ witzelt Leno, als er in den Truck steigt und sich auf den mittig eingebauten Fahrersitz setzt.

Von Holzhausen und Priestley geben Leno einen detaillierten Überblick über die Funktionen des Tesla Semi und erlauben ihm dann, mit dem Tesla Semi eine Probefahrt zu machen.
Nach einer kurzen Testfahrt koppelt das Tesla-Team einen mit einem zweiten Tesla Semi beladenen Auflieger an den Truck an, den Leno fährt.
Leno ist beeindruckt von der Art und Weise, wie der Lkw die Ladung bewältigt, und bemerkt: „Ich habe nicht einmal das Gefühl, etwas zu ziehen.“
Werbung
Die Arbeit als Lkw-Fahrer ist oft mit langen Trennungen von der Familie verbunden, doch das bedeutet nicht, dass die Liebe und Zusammengehörigkeit zwischen Trucker und Familie darunter leiden müssen. …
Kommentare geschlossenUnd noch eine Reportage, die das (Berufs-)Leben eines Lkw-Fahrers zeigt. Hier in der vom SWR wirkt es erfüllend, nicht wie ein 24/7 Job.
Aber trotzdem, tagelang weg von der Familie, am Abend mit Mühe noch nen Parkplatz in zweiter Reihe ergattert, auf die Bezahlung ist man gar nicht erst eingegangen. Romantik ist was anderes.
Am Ende schließlich die Frage, „Würdest Du nochmal dieses Leben leben?“ Und die Antwort „Jetzt im Nachhinein, würde ich das wahrscheinlich nicht machen. Aber damals wollte ich das so. Ich wollte fahren!„
Hätte ich was anderes erwidert? Nö. Glaub nicht.
In einem aktuellen Interview für „Meet the Press“ äußert sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump zu den Auswirkungen der Einführung von Elektrofahrzeugen in der Lkw-Branche.
In dem 78-minütigen Interview spricht Trump verschiedene Themen an, darunter die Wahl 2020, den Krieg in der Ukraine und mehr.
Im Rahmen des Interviews erwähnt Trump auch Elektrofahrzeuge und wandte sich bald dem Thema Elektro-Lkw zu.
Trump wies darauf hin, dass die derzeitige Technologie für Lkw-Fahrer bei der zu schnellen Einführung unpraktisch sei.
So sagte er unter anderem:
Was sie mit unserer Lkw-Branche machen, ist eine Katastrophe, denn sie wollen ausschließlich Elektro-Lkw. Ein Lkw mit einem großen Tank und großem Dieselinhalt kann bis zu 2.000 Meilen weit fahren, ein Elektro-Lkw hingegen nur 300 Meilen. Was wollen diese Leute also machen?
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump in einem Interview mit „Meet the Press“
Sie werden alle 300 Meilen anhalten müssen um ihren Lkw aufzuladen und drei Stunden damit verbringen.
Hier der Ausschnitt aus dem Interview:
Blogleser Lars machte einen Rundflug über Westthüringen und fotografierte dabei auch die Werraralbrücke bei Herleshausen. Vielen Dank für diese tollen Fotos.

Das Dorf im Vordergrund müsste Hörschel sein. Glaube ich zumindest. Wanderfreunde werden den Ort kennen, denn am Ortsrand beginnt der Rennsteig.

Hier ein Blick direkt von vorn. Unten sieht man die Strecke der Werratalbahn, dahinter die ehemalige B7a. Die diente vor dem Bau des Grenzübergangs Wartha/Herleshausen als Transitstrecke.
Die Brücke selbst wurde von 1981 bis 1983 errichtet. Dem Verkehr übergeben wurde sie allerdings erst über ein Jahr später, zusammen mit dem neuen Grenzübergang.
Kleiner Fakt am Rande: Zwei Jahre Bauzeit, heute undenkbar.

Im Zuge des sechstreifigen Ausbaus der Autobahn, entfiel in beiden Richtungen der Standstreifen. Und, obwohl die Brücke auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lag, finanzierte die Bundesrepublik das Projekt mit 186 Millionen D-Mark.

Noch ne kleine Erinnerung aus meiner Jugend. Als die Brücke errichtet wurde, war ich so zwölf, dreizehn. Habe den Bau mehr oder weniger miterlebt, bin ja in Sichtweite dieser Brücke aufgewachsen.
In den Jahren nach der Eröffnung, die es offiziell nie gab, wurde das ganze Gebiet dort in der Nacht mit diesen für die damalige Zeit typischen neongelben Straßenlampen beleuchtet. Vielleicht erinnert sich noch jemand an diese Leuchten.
Es sah dort aus, zusammen mit dem Grenzübergang, wie eine größere Stadt, obwohl es eigentlich ne Art Niemandsland war.
Mein Vater meinte damals zu mir, über diese Brücke werden wir nie fahren. Tja, da hat er sich eine der wenigen Male in seinem Leben getäuscht.
2 Kommentare