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TruckOnline.de Posts

Stadler kündigt Insolvenz an

In einem Kommentar weist Blogleser Zeyringer auf folgendes hin:

Der Großfrächter Stadler in Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) hat in Briefen an Geschäftspartner Insolvenzanträge für seine Firmen „Stadler Güterverkehrs GmbH“ und „Stadler Speditions GmbH“ angekündigt. Als Ursache werden Steuer- und Abgabenvorschreibungen angeführt.

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Ob diese Forderungen wirklich EU-widrig sind, ist mir eigentlich egal. Schon deshalb, weil ich davon keine Ahnung habe. Wendig finde ich aber folgendes:

Der operative Transportbetrieb wurde zuletzt in zwei neue Firmen, die „Statransport“ und in die „Stadler Cargo und Transportlogistik“ verlagert…

Somit stehen die beiden Insolvenzfirmen in keinem Zusammenhang mit den derzeit ausführenden Transportbetrieben. Zwei alte GmbH werden also in die Insolvenz geschickt und mit zwei neuen läuft das Geschäft erst einmal normal weiter.

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Ohne Last auf dem Dach

Die Polizei in Thüringen und der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes organisieren in Thüringen das Aufstellen von Schneegerüsten an folgenden Standorten:

Rasthof Eisenach, Parkplatz Hainich-Süd an der A4 Richtung Erfurt, Autohof Gotha, Autohof Thörey, Holzland Autohof, sowie auf der Rastanlage Altenburger Land/Nord und dem Rasthof Hermsdorfer Kreuz.

Ein weiteres Schneegerüst findet man auf dem Autohof Mellingen (A4, Abfahrt Apolda).

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Schnee in der Früh

Ich zitiere mal einige Zeilen aus einem Lied von „Truck Stop„:

Schneesturm auf der Autobahn und vor mir keine Spur.
Ich seh die blauen Schilder kaum und ahn die Fahrspur nur.

Soweit die Kunst. Nun aber zum Ernst des Lebens: Wenn es bis gegen fünf in der Früh so weiter schneit, wird es mir wohl ähnlich ergehen.

Schnee am Abend

PS. Gerade hält neben mir ein Lkw mit der Aufschrift „Polar-Truck.pl„. Passt irgendwie.

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Winter

Der Schnee der am Wochenende fiel, war mittlerweile nass und fest. Umso schneller und leichter ging das Reinigen des Aufliegers. Einmal geschoben und eine ganze Bahn war komplett frei.
Schlimmer ist es, wenn das Dach vereist ist. Da schiebt und drückt man, Fortschritte sieht man aber kaum.

Schneeschieben

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Sonntagabend, 20.15 Uhr.

Tatortzeit.

Mein Tatort ist ja die Autobahn. Um einigermaßen pünktlich in der Firma zu sein, sollte ich langsam beginnen, meine Klamotten zu packen. Euch allen einen ruhigen und vor allem unfallfreien Wochenstart – wann immer der auch ist.

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Gastbeitrag: Aquaplaning – Tipps und Hinweise für Lkw und Transporter

Wie ein endloser Wasserfall stürzt ein Regenschwall vom Himmel herab. Nach wenigen Minuten steht alles unter Wasser. Auch die Straße. Jetzt kommt es drauf an: Halten die Fahrer sich an empfohlene Vorsichtsmaßnahmen? Ist das Nutzfahrzeug überhaupt entsprechend ausgerüstet? Oder wird der Lastkraftfahrer Opfer des gefürchteten Aquaplaning-Effekts?

Aquaplaning
Bildquelle: Fotolia

Aquaplaning tritt immer dann auf, wenn die Reifen den Kontakt zur nassen Fahrbahn verlieren. Das Wasser kann nicht schnell genug abtransportiert werden. Wenn das geschieht, „schwimmt“ das Fahrzeug quasi auf der Straße. Ein falsches Manöver und Sie landen im Straßengraben oder geraten sogar in den Gegenverkehr. In so einer Ausnahmesituation ist guter Rat teuer.

Tipp 1: Lenktechnik im Ernstfall

Kurz und knapp: Hände am Lenkrad lassen, aber nicht bewegen! Die Reifen haben keinen Kontakt mehr zur Straße. Das bedeutet, ein Lenkmanöver kann nicht gelingen. Im Gegenteil. Wenn Sie die Position der Reifen in dieser Extremsituation verändern, birgt das erhebliche Risiken. Sollte das Profil plötzlich wieder greifen und sich die Reifen noch in einer seitlichen Stellung befinden, reagiert das Fahrzeug völlig unkontrollierbar.

Tipp 2: Fahren mit Bedacht – So beugen Sie vor

Oft lässt sich eine Gefahrensituation von vorneherein vermeiden, indem Sie die Geschwindigkeit bei Regen reduzieren. 80 km/h sind auf nasser Fahrbahn die absolute Obergrenze. Je höher das Tempo, desto größer die Gefahr. Lassen Sie es bei starkem Regen daher ruhig angehen. Besser spät ankommen, als nie.

Tipp 3: Gesetzliche Vorschrift oder Sicherheit?

Ohne Reifenprofil würden schon beim ersten Regentropfen alle von der Straße rutschen. Die Profilrillen transportieren das Wasser ab und gewährleisten, dass das Fahrzeug in Kontakt mit dem Asphalt bleibt. Die gesetzlich vorgeschriebene Untergrenze der Profiltiefe beträgt 1,6 mm. Das ist sehr niedrig angesetzt. Mindestens 4 mm werden empfohlen. Bei Transportern, Lkws und Bussen eher noch mehr. Am besten Sie gehen da kein Risiko ein, im Ernstfall werden Sie sich dann für Ihre Voraussicht selbst auf die Schulter klopfen.

Tipp 4: Den Reifendruck optimieren

Neben Geschwindigkeit und Profiltiefe beeinflusst noch ein dritter Faktor das Aquaplaning-Risiko. Der Reifendruck. Hier gilt folgender Grundsatz: Wenn der Reifendruck abnimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall. Also immer den Normwert einhalten!

Tipp 5: Achtung, Falle! Spurrillen bei Regen

Auf viel befahrenen Straßen bilden sich mit der Zeit sogenannte „Spurrillen“. Sie entstehen, weil jedes Fahrzeug in etwa den gleichen Bereich mit seinen Reifen befährt und sich der Straßenbelag an diesen viel beanspruchten Stellen absenkt. In den Rillen sammelt sich dann Wasser. Leicht versetzt zu fahren, ist hier eine gute Strategie.

Aquaplaning ist eine häufige Unfallursache. Wenn man einmal die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, kann es schon zu spät sein. Daher immer vorher alle nötigen Maßnahmen ergreifen. Sind Sie schon gerüstet?

Weitere Informationen rund um Aquaplaning und Fahrzeugsicherheit finden Sie auf den folgenden Seiten:

https://www.rp-online.de/auto/ratgeber/fuenf-tipps-gegen-aquaplaning-1.2537965
https://www.tirendo.de/
https://auto-tipp.eu/aquaplaning.html

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Rheinbrücke bei Leverkusen kann repariert werden

NRW-Verkehrsminister Michael Groschek teilte gestern mit, dass die derzeit für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen gesperrte Rheinbrücke auf der Autobahn 1 bei Leverkusen repariert werden kann. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Brücke nach der Instandsetzung ab März 2013 wieder für den Schwerverkehr freigegeben werden könne.
In der vergangenen Woche hatten Arbeiter an der Brücke Risse entdeckt.

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