Sehr gut gemachter Bericht, zu sehen bei „Arte“. Da fällt mir doch glatt dieser Beitrag vom letzten Oktober ein. Ich glaube, den kann ich noch in zehn Jahren verlinken:
Klar, die ganzen Missstände aus dem Artikel könnte ich jetzt noch Mal wider geben. Aber nutzt ja nix. Bei den Verantwortlichen kommt es eh nicht an. Im Gegenteil. Jetzt beginnt der erste Spediteur in Indien zu wildern. So nach dem Motto:
„Uns fehlen Lkw-Fahrer. Sollen wir die Arbeitsbedingungen verbessern?“
„Nein. Lass uns lieber Fahrer aus Indien nach Europa holen!“
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Ein gar nicht mal so übler Bericht über meinen Beruf – hier begleitet ein Fernsehteam den Fahrer einer Spedition bei Schwerin. Gar nicht mal so übel auch, weil einige in der Branche bekannte Probleme gezeigt werden.
Ob der aber gleich ein Albtraum ist? Na ja, ganz so reiserisch würde ich es jetzt nicht ausdrücken. Denn letztlich wird niemand zum Lkw fahren gezwungen. Also immer nur negative Begebenheiten suchen und zeigen, ist auch ein bissel blöd.
…in der Lombardei. Und zwar zwischen Piacenza und Cremona, also im Süden dieser Region. Aufgenommen habe ich dieses Meisterwerk am 29. September diesen Jahres, ist also relativ neu.
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Mein Urlaub neigt sich so langsam seinem Ende zu, Zeit also zu schauen, was so auf den Straßen abgeht. Obwohl, was soll sich in zwei Wochen denn groß ändern? Überholverbote, zu geringer Abstand, auf Landstraßen mit Tempo 90. Juckt doch alles viele nicht mehr so richtig.
Aber manchmal schlägt Karma doch mal zurück. Das auf dem Video ist zwar in Polen passiert, könnte aber überall sein. Keine Ahnung, wie hoch die Strafen in unserem östlichen Nachbarland sind. Aber ich denke schon, dass es dem Fahrer weh tun wird.
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Jetzt auch noch Tom Cruise. Bester Spruch: „Ich weiß, was echt ist und was nicht. Ich bin Scientologe.“ Na ja, ich finde es lustig.
Auch wenn er erst einen DAF fährt und am Ende ein Scania auf der Seite liegt. Aber das nur mal nebenbei erwähnt. Aso. Die Fanta hinter der Scheibe sieht schon ziemlich abgestanden aus. Ist doch Fanta? Oder?
Schönes Video über die Tour eines Fahrers von Hungarocamion. Angenehm auch deshalb, weil es ohne Gequatsche und nervige Hintergrundmusik auskommt.
So die Szene bei Minute 16, wo der Fahrer an der Hinweistafel vor einer Ortschaft steht und die Anlieferadresse sucht. Keine Ahnung, wie oft ich an solchen Tafeln stand. Gibt es die eigentlich noch? Seit dem ich mit Navi fahre, achte ich da nicht mehr drauf. Oder ab Minute 23 die damals üblichen Grenzstaus und wie gelassen die Fahrer das hinnahmen. Gut, die kannten es nicht anders.
Gegründet 1966 als Hungarocamion Pte. Co., 2002 von Volán Tefu Pte. Co übernommen. Die Gruppe wurde durch den Zusammenschluss der größte Transport- und Logistikdienstleister in Ungarn und ganz Südosteuropa. Zwei Jahre später, also 2004 wird als Rechtsnachfolger die Waberers Holding Logistics Pte. Co. gegründet. Das sind die mit der grinsenden Sonne auf dem Auflieger.
Aber noch mal zu Hungarocamion. Erinnern kann ich mich noch an die überfüllten Parkplätze mit Lkw von denen, die ich nach Sonntagsausflügen mit meinen Eltern an der Transitstrecke vor Wartha/Herleshausen sah. Denn in der DDR gab anders als im Westen kein Sonntagsfahrverbot. Da der Weg Richtung Bundesrepublik versperrt war, wurde der Sonntag halt auf einem ostdeutschen Parkplatz verbracht.
Noch eines dieser „Mitfahr“ – Videos. Hier von Innsbruck bis zur Mautstelle bei Schönberg. Wann das genau war, hmm, keine Ahnung. Ich schätze mal, so vor zehn, zwölf Jahren. Der Ton ist eher mies, dreht also die Lautstärke besser etwas runter.
Auch hier, wie bei dem Video von vor zwei Wochen, weiß ich nicht mehr, wann das genau aufgenommen wurde. Die Qualität eher unterirdisch, dass Format noch 4:3, also altertümlich klassisch. Oder wie man es sonst ausdrücken will. Kann also durchaus schon mehr als siebzehn, achtzehn Jahre alt sein.
Update: Mit dem Alter des Videos lag ich voll daneben. Denn auf Twitter diesen Hinweis bekommen:
Angesichts des Opel Agila B gegen Ende nicht vor April 2008.