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Kategorie: Firmen

Wie schnelllebig unsere Zeit ist…

Noch in der Dezemberausgabe berichtete das Scania – Magazin „King’s Report“ über den Kauf eines Busses durch die Spedition RiCö.

Diesen Bus nutzte diese Firma als Shuttlebus, um Ihre Mitarbeiter zu den Niederlassungen zu bringen und am Wochenende auch nach Hause.

Der Leiter „Operations & Service“ bei RiCö, Jörg Beuermann, erklärte gegenüber dem Scania – Magazin: „Wir haben festgestellt, dass nur ein zufriedener Mitarbeiter ein guter Mitarbeiter ist. Deswegen sind wir besonders innovativ, wenn es um unser Personal geht“!

Wie schnelllebig doch die heutige Zeit ist…

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3 Kommentare

RiCö – Teil 5

Bei RiCö geht läuft es erst einmal weiter.
Informationen zum Insolvenzantragsverfahren der Firma RiCö erfährt man hier >>>

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Schlechte Laune

Es gibt Ladestellen, da steht man und steht und steht – irgendwann sind es 23 Stunden und meine Laune ist wie auf diesem Bild:

oelreg.jpg

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Platzmangel

Auch in Polen ist die Spedition „RiCö“ in den Nachrichten. Hier ist ein Bericht, logischerweise auf polnisch.

Interessant ist aber das kleine Video im rechten Bereich des Textes. Irgendwie reicht der Platz für die Lkw nicht, so das diese auf einer Landstrasse abgestellt wurden.

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Ullrich feat. RiCö

Übernimmt der Ullrich aus Kaufungen Touren von RiCö? Naheliegend wäre es ja, freie Kapazitäten werden die wohl haben.

Die ehemaligen Kunden von RiCö (wie hier IKEA) müssen ja auch reagieren…

ikea erfurt

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Kurze Transportwege

Wir wollen billige Güter, die teilweise über hunderte von Kilometern quer durch Europa gefahren werden.

Dabei könnte jeder etwas tun, damit dies nicht immer so sein muss – besinnen wir uns doch auf die Produkte aus unserer Region.

Ein Thüringer Mineralwasserhersteller ist jetzt auf „diesen Zug“ aufgesprungen und setzt in seiner aktuellen Werbung auf eben diesen Effekt.

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Vielleicht setzt die nächste Werbekampagne ja auf den Effekt, kurze Wege zum Supermarkt zu gehen und nicht das Auto zu benutzen.

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RiCö – Teil 4

Vor einigen Wochen lief auf mehreren TV – Sendern eine Reportage über die Spedition RiCö. Dort präsentierte sich diese Firma als vermeintliches Vorzeigeunternehmen.

Was diese Firma und deren Geschäftsführung wirklich wert war, merkte man in der letzten Woche: geplatzte Schecks, gesperrte Tankkarten, in Zwangsurlaub geschickte Fahrer – Gläubiger und Polizei im Haus.

Alles andere als Vorzeigbar ist die Geschäftsführung: als würde sich die prekäre Lage nicht in Windeseile unter den Lkw – Fahrern und der gesamten Branche herumsprechen, versuchte man die Lage schön zureden.

RiCö ist zu schnell groß geworden, auch Dank einer aggressiven Preispolitik. Die Quittung dafür kam jetzt.

Leidtragende sind die Mitarbeiter, die sich einer ungewissen Zukunft ausgesetzt sehen.

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RiCö – Teil 3

Gestern hat die Spedition RiCö beim Amtsgericht Osterode Insolvenz angemeldet.
Ricö bestätigte diese Angaben am Nachmittag in einer Pressemitteilung. Der geschäftsführende Gesellschafter Jens Preuß trat zurück. Neuer Geschäftsführer sei der bisherige Ricö-Qualitätsmanager Björn Gröschner, der zum 4. März 2008 seine Tätigkeit aufgenommen hat.

Nach Berichten aus Polen hatten in Osteuropa zuletzt viele Ricö-LKW stillgelegen. Die Fahrer hätten kein Geld mehr zum Tanken gehabt.

Eben diese Fahrer sind nun die Leidtragenden: laut einem Bericht von Polskaweb stehen zig Fahrer noch irgendwo in Drittländern wie Österreich, der Ukraine und Tschechien herum, weil sie wegen fehlender Mittel nicht weiterfahren können.
Familienangehörige der Brummifahrer bitten förmlich in den Foren um Hilfe für Ihre Männer oder Väter, die völlig mittellos irgendwo stehen. „Mein Papa steht in Graz auf einer Tankstelle und hat nichts zu essen und keinen Kraftstoff mehr! Bitte Helft ihm! – schreibt z.B. Justyna Baniak aus Zielona Gora.
Der Vater von Justyna steht schon einige Tage dort, doch wen interessiert das schon in Osterode oder Schopsdorf.

Etwa den Ex- Geschäftsführer Jens Preuß oder seinem Nachfolger Björn Gröschner?

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