Vor zwanzig Jahren wurde der Euro mein Zahlungsmittel und mal ganz ehrlich? So richtig doll habe ich die D-Mark eigentlich seitdem nicht vermisst. Zumindest nicht so wie zu DDR-Zeiten. Da waren fünf Westmark ein kleines Vermögen.
Aber wieso auch? Statt fünf oder sechs Währungen im Portemonnaie reichten mir ab sofort zwei oder auch mal drei, die Geldwechselei hatte ein Ende, ebenso das Preise umrechnen in anderen Ländern. Das waren eben meine Vorteile und die habe ich gesehen.
Apropo Preise umrechnen. Auch das habe ich zwischen D-Mark und Euro eigentlich kaum gemacht. Klar, zum Anfang schon. Die neuen Preise waren ja noch ungewohnt. Aber das hat sich schnell gelegt.
Heute mache ich das ab und an mal aus Spaß. Wie hier mit dieser urdeutschen Bockwurst:
In alter Währung wären das über 10.80 DM. Schon krass. Und hier gab es nicht mal Bautzener oder Bornsenf dazu. Sondern schnöden Wessimostrich.
Also besser nix mehr umrechnen, auch nicht zum Scherz. Denn selbst die einstelligen Fünferpreise tun schon weh.
Woah, das muss schon ne monstermäßige Bockwurscht sein!
Oder sie sollen welche anbieten, wollen aber keine verkaufen — dann haben sie bei dem Preis wenig Aufwand 😀
Gute Fahrt und bleib gesund!
— Al
Das mit dem nicht anbieten wollen, ist ne Möglichkeit 🙂
Und dazu einen kleinen Kaffee für 3€ 😉
Nobel geht die Welt zugrunde 🙂
Ja aber… die Wurst ist doch im Goldsaitling, oder?
Nur echt mit zarten Goldbelag 🙂
In dem Werbeslogan unten auf der Tafel ist ein kleiner Schreibfehler. Das muss „Geld ausgeben, aber richtig“ heißen 😉
Die „Spesen“ wurden nicht umsonst erhöht 😉
Buckautal ist schon in Brandenburg 😛
Aber mal im Ernst: Eine Abfahrt davor und dahinter sind jeweils Autohöfe mit durchaus fairen Preisen. Auch die Raststätte oben hat (oder hatte, ich bin eine ganze Weile nicht mehr dort gewesen) das ein oder andere faire Angebot. Da muss es nicht die 5-Euro-Bockwurst sein…
Bautzner ist Bäh.
Löwensenf ftw!
Am besten „Extra“.