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12 Comments

  1. Heiko
    Heiko 03/06/2013

    Ach du scheisse,da das gibt ja wieder ein Chaos da unten.
    Ich muss erst nde der Woche da runter,da hoffe ich mal das es weg ist.

    Gruß Heiko

  2. highwayfloh
    highwayfloh 04/06/2013

    Das wird noch einige Zeit dauern, bis da wieder „Normalbetrieb“ herrscht.

    Derzeit besonders betroffen:

    Rosenheim, Passau, Deggendorf und auch in Regensburg wurde in der Nacht auf heute Katastrophenalarm ausgelöst.

  3. maik
    maik 06/06/2013

    Info: seit heute ist die A8 wieder beidseitig befahrbar. Im bereich grabenstätt allerdings nur einspurig je Richtung und die anxchlussstelle grabenstätt ist wohl bis zum wochenende nocn komplett gesperrt, danach zumindest die südliche seitd befahrbar.

  4. highwayfloh
    highwayfloh 06/06/2013

    wer sich speziell für den Raum Deggendorf / Passau
    informieren will:

    https://www.pnp.de

    Dort wird grade angekündigt, dass die Sperre der A3 in von Passau nach Nürnberg und umgekehrt wohl auch eine Woche und länger dauern kann.

  5. Gast
    Gast 06/06/2013

    Zwar kein Hochwasser aber da das offensichtlich viele nicht wissen, da sich da immer die LKW’s stauen:
    A4 Dresden -> Görlitz zwischen ASS Niederseifersdorf und ASS Kodersdorf gesperrt. Vor 3 Wochen ist ein LKW im Königshainer Tunnel ausgebrannt. Die Sperrung wird vermutlich bis Ende diesen Jahres andauern.

    Viele Grüsse!

  6. maik
    maik 06/06/2013

    Wer ist maik (Kommentar Nummer drei)?

  7. ein Matthias
    ein Matthias 07/06/2013

    Eine Anmerkungen zum Kommentar von Gast:

    Auf den Unfall hatte ich bereits hier hingewiesen: https://truckonline.de/blog/2013/05/22/dreimal-kontrolle/#comments

    Was mir aber nahezu unbegreiflich ist, diese Umleitung durch die umliegenden Klitschen soll während der ganzen Reperatur bis Ende des Jahres andauern.

    Warum wird der Verkehr beider Richtungen nicht einspurig durch die unbeschädigte Röhre geführt?

    Die baulichen Voraussetzungen für eine Überleitung sind in beiden Richtungen vor dem Tunnel bereits vorhanden, dann noch eine Betonbarriere zur Trennung der Fahrtrichtungen, eine Sperrung (Verweis auf die Umleitung) für Gefahrguttransporte und eine Beschränkung auf 50 km/h – so sollte sich der Verkehr doch sicher abwickeln lassen.

    Die Bewohner der Umleitungsdörfer kämen dann auch mal wieder über die Straße und die Straße selber würde auch etwas länger halten. Die Umleitung bzw. das Routing der Navis verläuft dort überwiegend über Dorfstraßen.

  8. Gast
    Gast 07/06/2013

    Hallo

    >Warum wird der Verkehr beider Richtungen nicht einspurig >durch die unbeschädigte Röhre geführt?

    Das gibt das Belüftungskonzept des Tunnels nicht her. Es gibt im Königshainer Tunnel keine Rauchabzug nach oben, es ist vielmehr vorgesehen im Falle einer Rauchentwicklung den Rauch in eine Richtung (in der Regel in Fahrtrichtung) heraus zu blasen. Läuft der Verkehr in einer Röhre in beide Richtungen, ist die entweder nicht mehr möglich oder einer Fahrrichtung würde der Rauch entgegen geblasen.

    Gruss
    Gast

  9. ein Matthias
    ein Matthias 07/06/2013

    @ Gast
    Das mit der Entrauchung klingt plausibel.

  10. highwayfloh
    highwayfloh 08/06/2013

    @Gast: dann ist aber bei der Planung gepfuscht worden, denn man muss damit Rechnen dass es mal brennt im Tunnel. So einen Fall muss man doch mit einplanen, meiner Meinung nach und auch das, dass man dann eine Röhre eben beidseitig nutzt. Jetzt leiden die Anwohner auf der Ausweichroute und wir „Brummis“ sind dann wieder die „Arschlöcher der Nation“…

    nur noch zum Kotzen!

  11. Gast
    Gast 08/06/2013

    @highwayfloh
    Das es keinen horizontalen Rauchabzug gibt liegt vermutlich einfach, wie immer, an der Kosten. Die Königshainer Berge bestehen aus Granit, was bekanntlich sehr hart ist. Das führte auch dazu, das der eigentliche Tunnel nicht gebohrt sonder via Sprengung vorangetrieben wurde. Wenn man da noch 2,4,6 (bin da kein Experte, hab auch mit dem Tunnel nix zu tun, außer das ich ihn häufig benutze) vertikale Schächte anlegt wird das vermutlich schlicht zu teuer, zumindest in Relation zum Nutzen. (Was die Anrainer der Umleitungsstrecken, vermutlich anders sehen.)

    Viele Grüsse!

  12. ein Matthias
    ein Matthias 08/06/2013

    Die übliche Bauweise für eine Entrauchung in Tunneln besteht primär aus einer Entlüftungsanlage mit Rohren in der Zwischendecke des Tunnels, also zwischen äußerer Tunnelwand und der oberhalb der Fahrbahn montierten inneren Tunneldecke.

    Der Gotthardstraßentunnel hat z.B. diese Bauform, dort allerdings aufgrund der 17 km Länge (Königshainer Tunnel 3,3 km) dann doch mit 4 zusätzlichen Lüftungsschächten.

    Beim Königshainer Tunnel wären diese Schächte nicht nötig gewesen, trotzdem kann ich die Abwägung – teure Lüftungsanlage mit ständigen Wartungskosten gegenüber aller soundsoviel Jahre mal die Umleitungsstrecke neu asphaltieren – nachvollziehen.

    Das Problem ist bekanntermaßen nur: man hat die teure Lüftung gespart und hat sich bisher und wird sich auch weiterhin die Straßenreperatur sparen.

    Im übrigen ist ein Bauverfahren mit Sprengung in standfestem Granit weniger teuer als der Einsatz einer Tunnelbohrmaschine in lockerem Untergrund.

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