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Monat: März 2009

Schneller als die Polizei erlaubt

Da ist man nicht mal 30 Minuten unterwegs, dazu noch leicht tranig und schon brennt einem der Leuchtbalken eines grün – weißen Autos in den Augen: „Bitte folgen“ stand da in greller roter Schrift.
Also tat ich dieses…

Guten Morgen, POK Müllermann* mein Name. Wir führen eine allgemeine Verkehrskontrolle durch, Ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere bitte!
Ich händigte das gewünschte aus, beantwortete nebenbei einige Fragen zu meiner Ladung und meiner weiteren Wegstrecke und nahm auf dem Beifahrersitz platz, um dem Beamten beim hantieren am digitalen Tachographen zuzuschauen.

Was meinen Sie, werden wir was finden„, fragte er mich nebenbei. „Keine Ahnung, Ostern ist erst nächste Woche„, antwortete ich.
Irgendwie schien Ihm diese Antwort zu reichen, denn er fragte nicht weiter.

Eine weitere halbe Stunde später waren die Daten heruntergeladen. „Dann wollen wir doch mal sehen„, sagte er und ging zu seinem Transporter.
Kurze Zeit später rief er mich zu sich. Er begann mit einem langgezogenen „Aaaalso“ um kurz darauf weiter zu reden: „Das sieht ja nicht so schlecht aus!
Gut, dann kann ich ja weiter fahren„, unterbrach ich Ihn.
Langsam, erst wollen wir uns mal Ihre Geschwindigkeiten anschauen„.

Nun ja, da sah dann nicht mehr alles so gut aus. Jetzt bin ich 30 Euro ärmer, aber um einen Tipp reicher: „Etwas langsamer und Sie kommen auch an Ihr Ziel!“
Meine Antwort beschränkte sich auf ein „Ja ja„…

*Name geändert

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Diätplan

Ein Kollege rief mich an und erzählte mir, dass er Abnehmen will. Auf meine Frage, wie er das macht, antwortete er: „Ich trinke keine Cola mehr, nur noch Fanta!

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Böse Radiowerbung

Werbung im Radio ist häufig nervig. Das gute daran ist, dass dadurch interessante oder lustige Spots hervorstechen.
So fällt mir z.Z. die Werbung von „Immonet.de“ positiv auf. Das interessante dabei ist, dass jeder Spot nur ein einziges Mal pro Sender ausgestrahlt wird. Das soll Langeweile vorbeugen.
Insgesamt gibt es mehr als 70 verschiedene Versionen der „Immonet – Nachrichten“.

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Mal so nebenbei 3 Liter Blut verloren

Sich beim Rasieren in die Lippe zu schneiden, ist nicht nur schmerzhaft, sondern man blutet auch wie ein gerade abgestochenes Schwein. Ich habe schon darauf geachtet, dass ich in einer Raststätte bei Rom keine blutige Spur hinterlasse – trotzdem klang der Kommentar dieser Tussi an der Kasse nicht gerade freundlich.
Wie gut, dass ich diese Sprache nicht verstehe…

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Scheidung oder Babelfish

Wenn man sich nicht versteht, hilft entweder die Scheidung oder Babelfish. In meinem Fall war es letzteres:

Tja, auch eine Möglichkeit, (sprachliche) Grenzen zu überbrücken, auch wenn in Kürze 3 Stunden bedeutete…

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Es war nicht Sébastien Loeb

Fast wäre ich in die ewigen Jagdgründe hinüber gegangen. Nur durch einen beherzten Sprung zur Seite rettete ich mein Leben. Das mein „Kulturbeutel“ bei dieser Aktion auf dem Rasthof Greding in etwas feuchtes fiel, war mir zu diesem Zeitpunkt egal.

Dieser dämliche Citroënfahrer mit Regensburger Nummer hätte ja auch sinnig über den Rasthof fahren können. Dann hätte er mich womöglich früher erkannt und ich drei graue Haare weniger.

PS. Ich rede mir noch immer ein, dass dieser feuchte Fleck nur aus Wasser bestand. Trotzdem habe ich meine Waschtasche entsorgt…

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