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Monat: Dezember 2008

Rätselhafte Schweiz

Das schneearme Deutschland hat mich wieder. Nun ja, man kann natürlich keinem einen Vorwurf machen, dass ich fast 3 Tage in der Schweiz verbringen mußte. So ein angekündigter Wintereinbruch kommt ja so überraschend wie Weihnachten.

Warum man es am höher gelegenen Brenner schafft, wenigstens eine Fahrspur freizuhalten, auf der schweizerischen Gotthard- und San Bernardino Route jedoch nicht mal das, ist mir ein Rätsel.

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Schnee in rauen Mengen

Noch einmal kurz ins Internet geschaut und was lese ich da?

Im Gotthardgebiet, im Südwallis und Richtung Mittel- und Südbünden werden bis Freitagabend bis zu 80 Zentimeter Neuschnee erwartet.
Im Engadin ist sogar ein mengenmässiger Allzeitrekord möglich.

Na ja, warten wir es ab. Wenn Ihr in den nächsten Wochen nichts von mir hört, sitze ich in einem Iglu und warte auf den Frühling… 😉

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Die Welt steht kopf…

¡sllɐɟuǝpǝɾ ɥɔı ǝpuıɟ
.ʇɹǝʍ uoɥɔs sǝ ʇsı ƃɐɹʇuıǝ uǝuıǝ ɹǝqɐ ‚ʇsı llǝuıƃıɹo sɹǝpuosǝq sɐp qo ‚ʇɥɔıu ʇzʇǝɾ sıǝʍ ɥɔı :uǝpunɟǝƃ ɹǝƃƃolqdoɥs ɯıǝq ǝpɐɹǝƃ

Nur weis ich gerade nicht, weshalb das umgedrehte kleine „i“ zum richtigstehenden großen „Ä“ wird.

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Phase Rot im Zwergenland

In der Schweiz wurde mal wieder die „Phase Rot“ ausgerufen. Der Grund sind „Abfertigungsprobleme am Zollamt in Chiasso“, wie es im schweizerischen Amtsdeutsch so schön heißt.
Während dieser Phase ist es Lkw – Fahrern verboten, die Schweiz über die Gotthardroute b.z.w. über den San Bernardino zu durchfahren.
Für mich auf den Weg Richtung Italien heißt das warten. Das sind Situationen, die ich überhaupt nicht mag.

Zur Zeit stehe ich auf dem Zollhof Weil/Autobahn. Fahre ich weiter, werde ich irgendwo vor Luzern angehalten und verbringe die Nacht auf der abgesperrten rechten Spur der Autobahn – ohne Sanitaireinrichtungen u.s.w., dass heißt, waschen am Kanister wäre dann angesagt.

Bleibe ich hier auf dem Zollhof stehen und fahre morgen früh um 5.00 Uhr weiter, kann es passieren, dass ich für die rund 300 Kilometer von Basel nach Chiasso einen ganzen Tag brauche, da man über jeden der sogenannten Ausstellplätze geleitet wird und man dort jeweils für unbestimmte Zeit zwangsparken muß. Nebenbei geschrieben: Von diesen Ausstellplätzen gibt es so einige.

Heute ist es möglich, Europa von Estland bis Spanien ohne eine einzige Grenzkontrolle zu durchqueren. Nur in der Mitte von Europa gibt es einen kleinen giftigen Zwergstaat, der sich querstellt – aus was für Gründen auch immer (die mir auch sowas von Gülle sind). Wenn Schweizer auf Ihre angebliche Neutralität verweisen, kann ich nur lachen, denn neutral sind die schon lange nicht mehr.

Aber was sollts: Bleibe ich halt hier auf dem Zollhof stehen und verliere dadurch weit mehr als einen Tag. Ändern kann ich eh nichts daran…

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Ein unrühmlicher Rekord

Ich glaube, in dieser Nacht habe ich einen neuen persönlichen Rekord im „Parkplatzsuchen“ aufgestellt – auch wenn ich nach elf oder zwölf Parkplätzen die ich umsonst angefahren habe, mit zählen aufgehört habe.

Jetzt stehe ich mehr schlecht als recht südlich von Offenburg auf einem Rasthof. Na ja, Vorhänge zu und ab in die Koje…

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Der Wurm in meinem Ohr

Letzte Woche hörte ich auf irgendeinem italienischen Radiosender den Song „50 Ways To Leave Your Lover“ von Paul Simon. Ob er sie alle gefunden hat, weis ich nicht.
Was er aber gefunden hat, ist der Weg in mein Ohr. Dieser makellose, melancholische und auch sarkastische Song- wie werde ich IHN wieder los?

Das ganze gibt es auch auf deutsch und zwar von Ulla Meinecke.

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Mal was internes

Laut Kevin Kelly gibt es das „www“ erst seit rund 6 500 Tagen. Die ursprüngliche (nicht mehr existierende Seite) „TruckOnline.de“ bestand rund 3 800 Tage, dieses (nachfolgende) Blog besteht seit 284 Tagen.

Joa: Es macht immer noch Spass 😉

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