Ab Ende November sind die Coca-Cola Weihnachtstrucks wieder auf Tour durch ganz Deutschland. In diesem Jahr werden acht Orte besucht, vier davon – wie auch schon im vergangenen Jahr – mit der Eisenbahn. …
14 KommentareKategorie: Allgemeines
Lkw-Fahrer haben auf öffentlichen Straßen eine besondere Verantwortung. Um einen Lkw sicher in der Spur zu halten, muss man sicher manövrieren können. …
Kommentare geschlossenAuch diesen Monat fragt „Gut gebrüllt“ , wie denn von anderer Blogger Leute der Tag so war. Das nennt sich „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag„.
Hier ist, zum dritten Mal, meine Ausgabe:
6.20 Uhr, die Lautsprecherdurchsage vom Schiffssmutje reisst mich aus dem Schlaf. Auf italienisch und englisch wird erzählt, die Nachtruhe doch bitte schnellstens zu beenden.
Am Arsch geleckt, schnell geht um diese Zeit schon mal gar nix. Erst recht nicht im Urlaub.
6.28 Uhr, die nächste Aufforderung, verbunden mit dem Hinweis, Frühstück wäre käuflich zu erwerben.
Auch das zieht nicht so richtig. Aber hilft ja nüscht.
6.32 Uhr, pieseln, waschen, Zähne putzen. Auf die Dusche verzichte ich. Keine Zeit, denn mittlerweile klopft es an die Tür. Der Kabinenservice will die Betten neu beziehen.
6.40 Uhr, die paar Utensilien, die für eine Nacht auf einer Fähre gebraucht wurden, zusammen gepackt und raus aus der Kabine. Alle anderen Kajüten sind schon leer und werden gereinigt.
Und immer wieder frage ich mich, wann stehen andere Leute auf?
6.46 Uhr, auf dem Oberdeck. Sardinien in Sicht. Hach. Mehr brauch ich nicht zu schreiben.
7.32 Uhr, die Sonne geht auf. Nochmal Hach.
8.00 Uhr, genug Meer gesehen. Ich gehe runter auf Deck sieben, um mit all den anderen Urlaubern darauf zu warten, zu den Autos gelassen zu werden.
8.18 Uhr, die ersten Mitreisenden werden unruhig. Absperrbänder werden ignoriert, die empörten Worte anderer Touristen ebenso.
8.30 Uhr, die Türen zu den Fahrzeugdecks öffnen sich.
9.22 Uhr, endlich runter vom Schiff. Olbia und Sardinien, zum dritten Mal ein Hach.
Gegen Mittag kurzer Stopp in Oristano, um bei einem Discounter ein bissel was fürs Wochenende einzukaufen. Eine weitere Stunde später in der Unterkunft.
18.02 Uhr, fast pünktlich auf die Minute bei der Familie eines Freundes. Der ist vor dreißig Jahren auf die Insel ausgewandert. Schon damals kannten wir uns viele Jahre, der Kontakt trotz der Entfernung wunderbar da.
Der Rest des Abends unterhaltsam, lustig, auch mal ernst. Wie jedes Mal, immer wieder stark.
Irgendwann nach Mitternacht, fix das hier schreiben, dann ins Bette. Bin müde.
Schönen Sonntag zusammen.
Diese Woche gab Navistar, Inc. Pläne für ein Rebranding mit Namensänderung und neuem Logo bekannt, welches nächsten Monat beginnen soll.
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 wird Navistar mit Sitz in Lisle, Illinois, seinen Namen in International Motors, LLC ändern. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Die Namensänderung wird von einem aktualisierten Logo begleitet.
„Dieses Rebranding wird durch einen Strategiewechsel vorangetrieben, der darauf abzielt, das Unternehmen in einen Lösungsanbieter umzuwandeln, und durch die Rolle, die die Marke International bei einem optimierten Kunden- und Benutzererlebnis spielen kann“, erklärte das Unternehmen.
Die Umbenennung signalisiere eine Schwerpunktverlagerung hin zur Entwicklung und Herstellung von Lkw- und Busprodukten und gleichzeitige Investition in Lösungen zur Vereinfachung des Kundenerlebnisses, so das Unternehmen.
„Die Rückkehr zu International ist sowohl eine Anerkennung unseres reichen Erbes als auch eine Investition in unsere vielversprechende Zukunft“, sagte Mathias Carlbaum, Präsident und CEO. „Die vereinfachte Markenstruktur, die klare visuelle Identität und die klare Strategie, um unsere Kunden effektiver anzusprechen, stellen sicher, dass wir weitere 200 Jahre Erfolg haben können und läuten eine neue Phase der Positionierung unseres Unternehmens ein.“
„Nach mehr als 120 Jahren kehren wir als International zu unseren Wurzeln zurück“, sagte Tobias Glitterstam, Chief Strategy and Transformation Officer. „International steht für Entschlossenheit, Partnerschaft und Zusammenarbeit, um jede Herausforderung mit einer Lösung zu meistern. Unser neuer Name und unser neues Erscheinungsbild ergänzen die strategischen Änderungen, die wir vornehmen, um ein verbessertes Kundenerlebnis zu bieten.“
Im Jahr 2021 fusionierte Navistar mit Scania, MAN und Volkswagen Truck & Bus zur TRATON GROUP.
Die Unternehmensgeschichte von International Motors geht zurück auf die Erfindung des McCormick-Mähdreschers im Jahr 1831. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 15.000 Mitarbeiter.
Kommentare geschlossenWerbung
Im Posido Casino haben zahlreiche Spieler beeindruckende Erfolgserlebnisse gehabt. Besonders bemerkenswert sind die Geschichten aus der LKW-Community, die ihre Pausen auf spannende und gewinnbringende Weise nutzen.…
Kommentare geschlossenAuch Lkw-Fahrer erleben an Hafen-Terminals regelmäßig, wie sich die Entwicklung der Container-Wirtschaft mit den Seecontainer-Preisen auf die Kapazitäten und somit auf das gesamte Logistik-Gewerbe auswirkt. …
Kommentare geschlossenDen Wunsch von uns Kraftfahrern (aber nicht nur) nach einem steigenden steuerfreien Verpflegungsmehraufwand Spesensatz, kann vielleicht nicht jede oder jeder nachvollziehen.
Aber es gibt eben Berufsgruppen, die durch dauerndes Unterwegssein oder auch erhöhte Arbeitszeiten einen höheren finanziellen Mehraufwand als andere haben. Und diesen auszugleichen, finde ich schon legitim.
Besonders auch, wenn die Kosten die unterwegs anfallen, dauernd steigen. Deshalb war im sogenannten Wachstumschancengesetz vorgesehen, die Sätze für den Verpflegungsmehraufwand bei Geschäftsreisen in diesem Jahr zu erhöhen.
Diese geplante Erhöhung aber wurde von einem Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat im April gestrichen. Es ging dabei um zwei bzw. vier Euro pro Tag.
Ob in einer Talkshow aber nun gerade Toilettengänge und Dusche dafür herhalten müssen? Na ja, vielleicht gäbe es da bessere Beispiele.
Und ein Euro oder vier Euro für eine saubere Toilette oder Dusche finde ich schon angemessen. Denn Reinigung und Instandhaltung haben auch ihren Preis.
Wenn aber der Ärger eines Lkw-Fahrers darüber bei einem FDP-Politiker zu einem Anfall von Selbstmitleid führt und der über die Unsicherheit seiner Abgeordnetenarbeit im Parlament jammert, wohl doch ein gutes Beispiel. Das ist ja dann schon entlarvend. Und irgendwie auch großes Kino.
2 KommentareDer älteste Trucker der Welt ist mit 90 Jahren immer noch im Transportgeschäft und sagt, er habe keine Pläne, nach 60 Jahren im Außendienst in den Ruhestand zu gehen.
Doyle Archer, so heißt der Mann, wurde dieses Jahr offiziell als ältester männlicher Lkw-Fahrer ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen.
In seinen sechzig Jahren als Fahrer hat er 5,5 Millionen Meilen, also rund 8,8 Millionen Kilometer, zurückgelegt.
Den Rekord stellte er im Februar im Alter von 90 Jahren und 55 Tagen auf.
Meine Arbeit bereitet mir großen Spaß
„Ich habe nicht vor, in naher Zukunft in Rente zu gehen“, sagte Doyle gegenüber Guinness World Records .
„Solange es meine Gesundheit zulässt, werde ich weiterfahren. Das Wort ‚Ruhestand‘ kommt in meinem Wortschatz nicht vor. Ich mag meinen Job sehr.“
Doyle erhielt kürzlich die Auszeichnung „Million Mile Safe Driver“, nachdem er in den letzten zwanzig Jahren für das Unternehmen Coomes Inc. in Phillipsburg, Kansas, eine Million Meilen sicher und ohne Zwischenfälle unterwegs war.
Ich habe alles transportiert, was man mit einem Lastwagen transportieren kann
„Ich habe alles transportiert, was man mit einem Lkw transportieren kann“, sagte der älteste LKW-Fahrer der Welt. „Meine liebsten Aussichten, die ich erleben durfte, sind die Bergblicke, die malerischen Prärien und die Wälder dieses großartigen Landes.“
„Ich hatte die Gelegenheit, das Kennedy Space Center und das Johnson Space Center in Houston, Texas, zu sehen. Viele Decks und Häfen in vielen Staaten, die mit internationalem Schiffsverkehr zu tun haben. Ich habe viele Sonnenauf- und -untergänge hinter der Windschutzscheibe erlebt.
Wüsten im Südwesten, historische Siedlungen, die hellen Lichter von Las Vegas und den Western-Lebensstil des Cheyenne-Rodeos, die Musik von Nashville, Tennessee, und die großen Stahlwerke von Chicago. Aber mein Favorit werden immer die Weizenfelder der High Plains im Juni und Juli sein.“
Doyle begann sein Leben auf der Farm seiner Familie in Kansas, bevor er einen Abschluss in Landwirtschaft machte. Anschließend wurde Doyle Partner bei einem Holz- und Getreideunternehmen, bevor ihn Asthma 1961 zwang, diesen speziellen Teil der Branche aufzugeben.
Für Doyle ist das viele Reisen der größte Vorteil seines Jobs
Doch anstatt ihn ganz aufzugeben, begann Doyle einfach, Ladungen zu transportieren, die etwas weniger Staub erzeugen.
Doyle sagt, er hätte nicht erwartet, jemals der älteste Trucker der Welt zu werden, aber er ist froh, immer noch unterwegs zu sein.
Wenn er zu Hause ist, verbringt er Zeit mit seiner Frau Lois, mit der er seit 70 Jahren verheiratet ist, seinen neun Kindern, 25 Enkeln und 26 Urenkeln.
Doyle interessiert sich außerdem für Oldtimer und John Wayne-Filme.