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Autor: maik

Note: ungenügend

In einem Forum berichtet ein jüngerer User über seine Versuche, eine Lehrstelle zu bekommen. Sein Wunsch ist es, Berufskraftfahrer zu werden.
Die Bewerbungen, die er und seine Klassenkameraden schreiben, werden vom Deutschlehrer auf Fehler kontrolliert.

Nun aber verbietet Ihm dieser Lehrer, eine Bewerbung als Berufskraftfahrer zu schreiben.
Seiner Meinung nach, wäre das keine Ausbildung, sondern nur eine Aushilfstätigkeit. Alle LKW – Fahrer würden die Lenk- und Ruhezeiten permanent überziehen und gerade einmal 3% aller Speditionen in Deutschland sich an die Gesetze halten.
Ausserdem könnte man alles, was einem in der Ausbildung beigebracht wird, innerhalb von 3 Wochen erlernen.

Nun ja, jedem seine Meinung – nur wie sieht es denn an den Schulen aus? Dort gibt es viele demotivierte Lehrer, die Ihren Lehrplan einfach abspulen und Ihre Schüler in die Langeweile treiben.

„Lehrer sein“ führen viele ohne persönliche Veranlagung und Festigkeit aus – Motivation ist ein Fremdwort, Überforderung tagtäglich zu sehen.

Es ist schlimm, wenn man eigene Perspektivlosigkeit an seinen Schülern auslässt und Ihnen genau diese „aufdrücken“ will.

Ich hoffe, dieser „junger User“ lässt sich nicht unterkriegen und verfolgt seinen Weg weiter.

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Hilfe? Kein Problem!

Eine ungewöhnliche Pannenhilfe mußte die Polizei heute in Saarbrücken einem Rollstuhlfahrer leisten. Die Akkus des elektrischen Fahrzeugs hatten bei einer Ausfahrt im Stadtteil Burbach den Geist aufgegeben.

Daraufhin bat der 42 Jahre alte Mann die Polizei um Hilfe. Doch das Gefährt des Behinderten war zu groß und zu schwer für einen Streifenwagen.
Kurzerhand organisierte die Polizei einen größeren Transporter und brachte den erleichterten Mann nach Hause.

Falls so etwas noch einmal passiert, hätte ich folgenden Vorschlag:

Comic

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Grenzenlos(es) Essen – Teil I

Man braucht:

4 Scheiben Toastbrot
4 Scheiben von seinem Lieblingskäse
½ Stück Butter, am besten gesalzen
evtl. Schinken

Die Butter lässt man in einer Pfanne schmelzen. Zwischendurch belegt man den Toast mit jeweils 2 Scheiben Käse und klappt diesen zusammen.
Wenn die Butter flüssig ist, legt man den Toast ein und lässt ihn von beiden Seiten anbraten, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Eventuell gibt man noch etwas Butter dazu.

Wenn man die Toasts zusätzlich noch mit Schinken belegt, schmeckt es noch besser.

Die Zubereitung dauert etwa 5 Minuten und ist einfach.

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…und noch einmal Strato

Mittlerweile kam eine schriftliche Antwort von „Strato“. In dieser heißt es u.a.:

Im Ergebnis unserer Prüfung können wir erkennen, dass es zu punktuellen
Lastspitzen kam. Diese wurden aber in den meisten Fällen vom Loadbalancing
nach wenigen Momenten ausgeglichen. Eine generelle Einschränkung bzw. eine
Einschränkung über einen längeren Zeitraum können wir nicht nachvollziehen

Es ist jedoch möglich, dass Ihre MySQL-Querys je nach Serverlast
unterschiedlich viel Zeit beanspruchen.

Wir können Ihnen versichern, dass unsere Entwickler, unabhängig von
eventuellen Performanceeinbußen, an der Weiterentwicklung unserer
MySQL-Plattform arbeiten, mit dem Ziel derartige Beeinflussungen weiter zu
minimieren.

Klingt doch ganz nett, oder? Da fällt mir aber ein, dass ich so etwas heute schon einmal gelesen habe.
Wo war denn das nur? Ah ja, in einem Beitrag eines Forums vom Mai 2006.

Nein liebe Mitarbeiter von „Strato“ – so wird das nichts mit uns…

1 Kommentar

Zeit zum Teetrinken

Mein Blog ist so „Arsch langsam“ geworden.
Bei einem Telefonat mit der Strato-Hotline (bitte keine Witze über so genannte Massenhoster 🙂 ) erzählte mir ein Mitarbeiter, dass man seit einigen Tagen an den Datenbänken arbeiten würde.
Ob es danach besser läuft, konnte er mir nicht versprechen, denn schlieslich wäre „WordPress eh langsam„!
Sorry, aber eine solche Aussage ist an Komik oder auch Ignoranz kaum zu übertreffen.

Auf die Idee, dass anscheinend Stratos MySQL-Server permanent überlastet sind, ist der natürlich nicht gekommen.
Immerhin lies er verlauten, dass der von mir geschilderte Sachverhalt geprüft wird.

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Post vom Amt

Zwischen all den Rechnungen, Werbesendungen und Anzeigenblättern in meinem Briefkasten befand sich ein unscheinbarer Brief. Absender ist die Thüringer Polizei.
Oho, verschicken die jetzt auch schon Werbung?

Weit gefehlt – es war eine Einladung zu einer Vernehmung und ich bin der Beschuldigte. Der Vorwurf lautet „Beleidigung im Strassenverkehr“.
Mir wird vorgeworfen, Anfang September einen anderen Verkehrsteilnehmer als „dummen Ossi“ und „Hartz4 – Empfänger“ bezeichnet zu haben.

Irgendwie muß mir diese Beleidigung entgangen sein, denn ich kann mich an einen solchen Vorfall nicht erinnern.

„Dummer Ossi“? Ich komme selber aus den neuen Bundesländern, also wäre mir wohl etwas anderes eingefallen, als so etwas einfallsloses und „Hartz4 – Empfänger“? Mir ist nicht bekannt, dass dieser Begriff eine Beleidigung sein soll. Eher ein Zustand…

Ich habe keine Angaben gemacht und übergebe das ganze meinem Anwalt. Auch wenn ich mir groß keine Gedanken darüber mache, ärgere ich mich trotzdem – und zwar darüber, dass ich mich in meinem knapp bemessenen Privatleben auch noch mit solch einer Kacke beschäftigen muß.

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