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Schlaue Dialoge

Ein Viertel der deutschen Brücken sind kaputt – die müssen repariert werden, und die, die sie kaputt gemacht haben, müssen dafür bezahlen. Das ist im wesentlichen der Lkw

Jürgen Trittin (deutscher Politiker)

Anmerkung: Deutscher Bundestag: Drucksache 13/3912 vom 29.02.1996 (Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Winfried Wolf, Dr. Dagmar Enkelmann und der Gruppe der PDS – Drucksache 13/3706 – Sicherheit und Haltbarkeit von Spannbetonbrücken)

Der Spiegel 34/1995: Es bröselt, rostet und reißt – viele Brücken in Deutschland sind vorzeitig verschlissen.

15 Comments

  1. spacefalcon
    spacefalcon 09/09/2013

    Wie der Name schon sagt: tritt ihn

  2. Chris
    Chris 09/09/2013

    Ich hoffe alle denken daran das wir es am 22.9. in der Hand haben!

  3. Schlimm, Schlimmer, Trittin
    Schlimm, Schlimmer, Trittin 09/09/2013

    Es fährt kein Lkw aus purer Freude durchs Land. Alle sind für die Wirtschaft und die Allgemeinheit unterwegs. Insofern ist es nur gerecht, wenn eben diese ihren Beitrag dazu leisten. Stattdessen wird immer nach mehr Steuern geschrien. Das ist bloß Meinungsmache und Wahlkampf.

  4. Oldie
    Oldie 10/09/2013

    Die Brücken sind nicht alle kaputt weil dort LKW fahren sondern weil die Betrüger an der Spitze unseres Landes immer nur kassieren und nicht investieren. Bei regelmäßiger Wartung gäbe es jetzt nicht so massiv Probleme mit Straßen und Brücken.

  5. auch ein Jürgen
    auch ein Jürgen 10/09/2013

    Kaum sinken die Umfragewerte der Grünen so kurz vor der Wahl, kommt einer der Obergrünen mit so einen Vorschlag. Das klingt nach wohlüberlegte Anbiederung an große Teile der Wählerschaft.

  6. Hajo
    Hajo 11/09/2013

    ja, lieber Maik, wenn er recht hat, hat er Recht
    .. oder war da noch etwas Anderes? Vielleicht so’n paar 0,7 bis 2,5 Tonner, aber das erledigt sich von selbst: Nach der Einführung der PKW-Maut für Ausländer ..
    und dem anschliessenden Rüffel aus Brüssel und der Zurücknahme „durch die kalte Küche“.
    Ich dachte schon, vor der letzten Wahl wurde Müll geredet, diese Wahl übertrifft alles
    .. aber Hauptsache, die Kantinen bieten jeden Donnerstag einen Veggie-Day .. mal abgesehen davon, dass wieder mal Anglizismen kreiert werden, über die jeder Brite schallen lacht, sollte sich der alte Herr der „Naturfarbenen“ (nein, ich meine nicht den erdfarbenen Ton) endlich in den Ruhestand verabschieden, bevor die Demenz endgültig zuschlägt.

  7. TaxiIngo
    TaxiIngo 12/09/2013

    Der Bericht im piegel ist ja schon von 1995.

    Und es hat sich nichts getan an der Missere

  8. Andreas
    Andreas 12/09/2013

    Was soll die Aufregung? Wie alt ist die Aussage? Haben wir nicht längst die Autobahnmaut? Wer hat sie eingeführt und wer will sie? Wer will noch mehr?

    Und was den Veggie-Day angeht – im übrigen, Freunde der Blasmusik,so ist das, was die Grünen dazu gesagt haben, keine Forderung zur Verpflichtung, sondern der Wunsch, Kantinen im Angebot von gesundem Essen zu fördern (das sollte sich langsam mal rumsprechen – hier wird des öfteren zu Recht über die Blödzeitung gemotzt, aber in der Frage des Veggie-Days meint jeder den Dreck der Blödzeitung nachbeten zu müssen).

    Im übrigen, wenn ich mir anschaue, was gerade Berufskraftfahrer notgedrungen in Raststätten und an Imbissbuden (als die wenigen noch bezahlbaren Futterquellen) täglich in sich reinstopfen und was dadurch in Verbindung mit der Bewegungsarmut mit deren Körpern geschieht, dann wünsche ich uns allen viele Veggie-Days (aber erst, wenn die Kantinen wissen, wie man schmackhaft gesund und fleischlos kocht).

  9. Hajo
    Hajo 12/09/2013

    Andreas, hab‘ ich da in ein Wespennest gestochen?
    .. obwohl meine Anmerkung eher flapsig gemeint war:
    Humor ist halt eine besondere Gabe 😉
    übrigens: das Blatt mit den vier Großbuchstaben kaufe ich eher selten, es liegt eh auf „meinen“ Baustellen rum.

  10. Andreas
    Andreas 13/09/2013

    @Hajo: Du hast in kein Wespennest gestochen, ich habe schlicht eine andere Auffassung zu diesem Thema geäußert. Das ist eine völlig normale Sache, Du musst deshalb keineswegs Deine Position zurücknehmen (… eher flapsig gemeint …). Denn mit einer solchen Zurücknahme entziehst Du Dich unnötig der Diskussion. Im übrigen bezog sich meine Gegenrede auf das Gesamt der bis dato sieben Kommentare.

    Wenn wir alle einer Meinung sind, haben wir nichts davon, außer Schmerzen in den Schultern vom ständigen gegenseitigen darauf klopfen. Außerdem sollte man unbedingt überprüfen, ob man tatsächlich mit jeder scheinbar ähnlichen Meinung konform geht. Der Teufel steckt im Detail.

    @Schlimm, Schlimmer, Trittin:

    Zunächst einmal sind LKW nicht für die Allgemeinheit, sondern für ihre Auftraggeber unterwegs. Ob das stets, häufig oder auch nur manchmal im Sinne der Allgemeinheit ist, wäre für jeden Fall einzeln zu klären. Ich finde, das oftmals aus Kostengründen erfolgende Hin- und Herkutschieren von Produkten quer durch Europa keineswegs im Sinne der Allgemeinheit. Dessen ungeachtet ist es selbstverständlich in meinem Sinne, wenn ein LKW die Lebensmittel für den Supermarkt liefert, in dem ich einkaufe. Nur: so pauschal kann ich Dir nicht zustimmen.

    Wenn Du einerseits forderst, dass die sog. Allgemeinheit ihren Beitrag leistet, andererseits Dich aber pauschal gegen Steuern äußerst (den speziellen Vorwurf in dieser Frage an die Grünen lasse ich einmal außer Acht), frage ich Dich, auf welche Weise die sog. Allgemeinheit denn statt dessen ihren Beitrag leisten soll, wenn nicht über Steuern (und Abgaben)? Oder wolltest Du nur einmal demonstrieren, wie Meinungsmache geht (gegen die ich überhaupt nichts habe, nur begründet sollte sie schon sein)?

  11. Hajo
    Hajo 14/09/2013

    Andreas: wie ich meine Argumente vorbringe (oder „verkaufe“) ist doch meine Sache, oder willst Du auch noch vorschreiben, was wer warum zu denken hat? Ich relativiere, wo ich es für notwendig erachte, um solchen „Eiferern“ wie Dir aus dem Weg zu gehen, denn eine für mich sinnvolle und zielführende Diskussion ist mit solchen Menschen schlicht und ergreifen nicht möglich.
    Und was Du zum Thema „unterwegs für die Allgemeinheit“ schreibst, sprengt doch den Rahmen des Erträglichen. Zusammenhänge sind Dir offenbar nicht bekannt oder schlichtweg Wurst (was im Effekt auf’s selbe rauskommt).
    Selbstverständlich hat das „Rumfahren mit dem LKW“ absolut nichts mit „Selbstbefriedigung“ (im nähern und weiteren Sinn) zu tun, oder wer konsumiert die Waren (oder das, was aus den Teilen, die transportiert werden, gefertigt wird) als „die Allgemeinheit“
    .. aber vielleicht bist Du ja etwas ganz Besonderes, der nichts kauft, sondern selbst herstellt (obwohl: das ist schlichtweg in voller Konsequenz unmöglich).

    Sorry Maik, dass ich Dein Forum zu einer solchen Diskussion missbrauche, aber hier versucht meine (per LKW in den Supermarkt beförderte) Malzeit den „Weg gegen die Strömungsrichtung“ zu nehmen.

  12. Andreas
    Andreas 14/09/2013

    @Hajo: so ist das also, entweder man stimmt dem Mitkommentator zu, oder man macht Witzchen und nimmt seine eigene Position zurück, oder aber man wird unsachlich. Wie kommst Du dazu, mir vorzuwerfen, ich sei ein „Eiferer“?

    Mir kommt es eher so vor, als seist Du mit einer anderen Position als der Deinen überfordert, da Du gleich ankündigst, aus der Diskussion auszusteigen, gleichzeitig aber dabei beleidigend wirst („… mit solchen Menschen …“, „… viellicht bist Du ja etwas ganz Besonderes …“, besonders widerlich ist folgender Satz von Dir „… versucht meine Mahlzeit den Weg gegen die Strömungsrichtung zu nehmen“). Welche Zusammenhänge sind mir nicht klar? Nenne Argumente!

    Niemand schreibt Dir vor, was Du zu denken oder wie Du zu argumentieren hast. Ich habe lediglich etwas völlig selbstverständliches eingefordert, nämlich dass Du Deine Position nicht zurücknimmst und sachlich und vor allem höflich bleibst.

    Inhaltlich stößt Du Dich offenbar an meiner Formulierung, dass ich nicht jede LKW-Fahrt für als positiv für die Allgemeinheit ansehe. Ich habe hier differenziert, ohne die Notwendigkeit des Transports von Gütern mit LKWS grundsätzlich in Frage zu stellen. Wenn Du meine Kommentare hier auf dem Blog in den letzten Jahren registriert hättest, wüsstest Du um meine Sympathie für die LKW-Fahrer-Branche. Ich nehme sehr wohl zur Kenntnis, dass LKW-Fahrer schlecht bezahlt werden, beschissene Arbeitszeiten haben und von allen Seiten schlecht behandelt werden – und zurecht darüber motzen. Umso weniger verstehe ich, wieso Leute wie Du meinen Rot sehen zu müssen und völlig irrational austicken, wenn auch nur im Ansatz etwas kommt, von dem sie glauben, es sei gegen ihren LKW gerichtet. Dabei geht es doch um Dinge, unter denen der LKW-Fahrer leidet und unter denen die Allgemeinheit leidet. Aber wenn Dir das zuviel an Differenziertheit ist, dann kübele weiter vor Dich hin.

  13. Hajo
    Hajo 14/09/2013

    ach Andreas, ich geb’s auf: wenn jemand unbedingt nicht lesen will, was da geschrieben steht und Sätze aus dem Zusammenhang reisst dann bleibt mir nur diese Konsequenz. Schade, denn ich mag Diskussionen, wenn sie aber so verbissen geführt werden sollen, mach ich halt nicht mehr mit.

  14. Andreas
    Andreas 14/09/2013

    Diskussionen bedürfen der Argumente, wo sind Deine, Hajo? Du willst etwas aufgeben, was Du erst gar nicht begonnen hast. Das einzige, was Du bisher geliefert hast, waren Beleidigungen mir gegenüber. Sehen so Deine Argumente aus?

  15. Hajo
    Hajo 14/09/2013

    wer lesen kann (und zwar nicht nur das, was im letzten Kommentar geschrieben wurde und auch nicht als Interpretation), ist klar im Vorteil.
    um mit einem bekannten Fußball-Trainer zu schreiben: „ich habe fertig“ und zwar basta!

    sorry, Maik, ich brauch‘ nicht einen der ersten Plätze in der Kommenatr-Statistik und nehme erst einmal eine Auszeit!
    Allzeit gute Fahrt!
    Güße
    Hajo

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