Kommentare geschlossen.Es gibt wohl kaum einen Verkehrsminister, der so viel Geld nach Bayern gelenkt hat, wie Andi Scheuer.
Markus Söder definiert auf Instagram, was für ihn ein „Staatsamt“ ist. Nämlich viel Geld in die Heimat zu lenken.
Monat: September 2021
Nach drei Wochen wieder in Italien und schon ist hier unten Vodafone kaputt. Keine Ahnung was da los ist. Das mobile Internet ist schneckenlahm, selbst bei so profanen Dingen wie WhatsApp muss ich aufpassen, dass mein Geduldsfaden nicht reißt.
Was aber am Tag schon übel war, ist heute Abend fast Quälerei…
Kein Netflix… Kein YouTube… Kein Spotify…
Na ja. Dafür endlich mal Zeit für ein Buch. Und sei es auch nur für sowas wie „Italienisch für Dummies„.
Wie lange ich das Buch schon mit schleppe, weiß ich gar nicht mehr. Habe noch nie wirklich interessiert drin rum geblättert. Selbst vor fünf Wochen beim umräumen in den neuen Lkw ist es sprichwörtlich einfach mit gewandert.
Diesen Beitrag hier schreibe ich übrigens mit dem Handy. Denn eine Unterrichtstunde „Italienisch“ reicht.
Das tippen ist bei einer funktionierenden Verbindung schon ne halbe Quälerei, heute Abend aber noch mühsamer.
Aber gut jetzt mit der Jammerei. Jetzt sollte das Bild eigentlich noch hochladen…
…ah, es funktioniert. Zwar langsam, aber stetig. Und morgen hab ich wieder tolles Internet und alles ist wieder gut. Einfach nur fest dran glauben.
Kommentare geschlossen.Viele Motorradfahrer sehnen sich das ganze Jahr über nach Serpentinen- und kurvenreichen Touren in den Bergen. …
Kommentare geschlossen.Schönes Video über die Tour eines Fahrers von Hungarocamion. Angenehm auch deshalb, weil es ohne Gequatsche und nervige Hintergrundmusik auskommt.
So die Szene bei Minute 16, wo der Fahrer an der Hinweistafel vor einer Ortschaft steht und die Anlieferadresse sucht. Keine Ahnung, wie oft ich an solchen Tafeln stand. Gibt es die eigentlich noch? Seit dem ich mit Navi fahre, achte ich da nicht mehr drauf.
Oder ab Minute 23 die damals üblichen Grenzstaus und wie gelassen die Fahrer das hinnahmen. Gut, die kannten es nicht anders.
Gegründet 1966 als Hungarocamion Pte. Co., 2002 von Volán Tefu Pte. Co übernommen. Die Gruppe wurde durch den Zusammenschluss der größte Transport- und Logistikdienstleister in Ungarn und ganz Südosteuropa.
Zwei Jahre später, also 2004 wird als Rechtsnachfolger die Waberers Holding Logistics Pte. Co. gegründet. Das sind die mit der grinsenden Sonne auf dem Auflieger.
Aber noch mal zu Hungarocamion. Erinnern kann ich mich noch an die überfüllten Parkplätze mit Lkw von denen, die ich nach Sonntagsausflügen mit meinen Eltern an der Transitstrecke vor Wartha/Herleshausen sah. Denn in der DDR gab anders als im Westen kein Sonntagsfahrverbot.
Da der Weg Richtung Bundesrepublik versperrt war, wurde der Sonntag halt auf einem ostdeutschen Parkplatz verbracht.
Unglücke und Katastrophen, wohin das Auge auch schaut. Hurrikan „Ida“ in den USA, ein riesiger Ölteppich vor Zypern, Erdbeben auf Haiti, die Flutkatastrophe vor einigen Wochen in Westdeutschland, riesige Waldbrände in Kalifornien, Griechenland, Russland und auf Sizilien, Hochwasser in Japan…
…und jetzt auch noch eine Lkw-Lawine in Deutschland:
Gut das ich oben nicht auch noch Afghanistan erwähnt habe. Denn dann könnte die Überschrift auch „Rollende Bomben zerstören Deutschlands Infrastruktur“ lauten. Klingt ja ähnlich bescheuert.
Apropo beSCHEUERt. Es fahren wirklich wieder mehr Lkw über Deutschlands Autobahnen. Das fand ein Forschungsinstitut, Intraplan Consult, heraus, welches im Auftrag des Verkehrsministeriums errechnete, dass die derzeitige Verkehrsleistung der Lastwagen in Deutschland um ein Prozent über dem Vorkrisenniveau liegt.
Tja nun. Mir reicht ein Blick auf die Straße, um das zu erkennen. Aber meine Wahrnehmung ist halt nicht wissenschaftlich oder forschungsmäßig relevant.
Mal angenommen, sie, also meine Wahrnehmung, wäre es. Dann könnte die obige Überschrift auch ungefähr so lauten:
Ja. Klingt unspektakulär, sind aber keine alternative Fakten. Aber vielleicht leide ich auch nur unter einer gestörten unterschiedlichen Wahrnehmung. Das wäre aber nicht so schlimm. Damit komme ich zurecht.
Kommentare geschlossen.Mein Ziel ist, dass wir Logistikweltmeister bleiben. Wir müssen auch den Bürgern klar sagen: Ohne Logistik geht nichts in diesem Land.
Andreas Scheuer (Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur) beim Empfang eines Logistik-Kongresses im Juni 2019