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Kategorie: Technik

Tesla will mehr als 1.000 Mitarbeiter einstellen, um die Produktion von elektrischen Trucks endlich voran zu bringen

Tesla möchte mehr als 1.000 neue Mitarbeiter einstellen, um die Produktion seiner elektrischen Sattelschlepper in Gang zu bringen.

Am Montag, den 28. April, veröffentlichte Tesla ein Video, in dem es ankündigte, dass die Produktion elektrischer Trucks bis Ende 2025 beginnen werde, mit einer jährlichen Produktionskapazität von 50.000 elektrischen Sattelschleppern.

Einen Tag später, am Dienstag, dem 29. April, berichtete Business Insider, dass Tesla im Rahmen der Ankurbelung der Produktion elektrischer Sattelschlepper mehr als 1.000 Mitarbeiter einstellen möchte.

Das Unternehmen hatte zunächst die Serienproduktion des Tesla-Sattelschleppers für 2019 geplant, erwartete dann die Serienproduktion für das Jahr 2020 und veranstaltete 2022 eine Release-Party für den Elektro-Sattelschlepper, bei der es die Produktion von 50.000 Elektro-Sattelschleppern bis Ende 2024 prognostizierte.

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Warum regelmäßiges Auffüllen der Kühlflüssigkeit bei Lkw und Mercedes W204 wichtig ist

Eine gut funktionierende Kühlung ist für den Motor eines Lastwagens oder eines Mercedes
W204 von zentraler Bedeutung.
Besonders im täglichen Einsatz bei wechselnden Wetterbedingungen und hohen Belastungen kommt es darauf an, dass die Temperatur des Motors konstant bleibt. …

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Schlaue Zitate

Aber, und da müssen wir jetzt mal alle ehrlich sein. Ich glaube, am Ende ist das alternativ Antriebthema zum aktuellen Zeitraum ein Thema für Großflotten, für Großspediteure, für Verlader und vielleicht für Werkverkehr, wo man sagt, ok., ich stelle mal ein eigenes Produkt her und fahre das intern von A nach B oder zum Kunden.

Für alle oder die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmer ist der finanzielle Spielraum ja gar nicht da zu sagen, ich investiere hier mal ne viertel oder halbe Million in Elektroladesäule, in Infrastruktur, um dann teure Fahrzeuge zu kaufen.

Spediteur Max Menninger in einem Podcast „Funkkontakt“, Folge 20

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Kenworth stellt die Produktion mehrerer Modelle aufgrund von „Emissionsvorschriften und Komponentenbeschränkungen“ ein

Der Lkw-Hersteller Kenworth kündigte Pläne an, mehrere Modelle im nächsten Jahr aus dem Programm zu nehmen.

Am 19. März gab Kenworth seine Entscheidung bekannt, die Produktion älterer Lkw der Klasse 8 mit 1,9-Meter-Kabine im Jahr 2026 einzustellen. Dazu gehören Kenworths W900 (Modelle W900L und W900B), T800W (mit breiter Haube) und C500.…

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Polizisten in Minnesota setzen KI-Technologie ein, um abgelenkte Fahrer zu erwischen

Das South Lake Minnetonka Police Department (SLMPD) hat ein KI-gestütztes Kameraüberwachungssystem eingeführt, um das Schreiben von Textnachrichten am Steuer und andere Arten der Ablenkung am Steuer einzudämmen.

SLMPD gab kürzlich bekannt, dass KI-Kameratechnologie des australischen Unternehmens Acusensus  entlang des Highway 7 westlich der Twin Cities in Minnesota eingesetzt wurde.
Das System besteht aus leuchtend orangefarbenen Balken, an denen mehrere Kameras befestigt sind, die so ausgerichtet sind, dass sie Bilder vom Innenraum vorbeifahrender Fahrzeuge aufnehmen.

Das „Heads Up“-Kamerasystem von Acusensus verwendet KI-Technologie, um festzustellen, wann Personen mit dem Mobiltelefon unterwegs sind oder ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt haben.
Anschließend sendet es eine Nachricht an einen Polizisten, der in einiger Entfernung an der Straße wartet, um sich das anzusehen, festzustellen, ob ein Verstoß vorliegt, und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Laut SLMPD wurde die Technologie eingesetzt, um die Zahl der Verkehrsunfälle und tödlichen Unfälle zu senken.

Um die neue Technologie bekannt zu machen, haben sich das SLMPD, das Minnetonka Police Department und das Deephaven Police Department Anfang des Monats zu einer gemeinsamen Aktion zusammengeschlossen, um entlang des Highway 7 eine spezielle Streife gegen abgelenkte Fahrer einzurichten.

Unsere neue KI-Technologie unterstützte die Beamten bei einem Einsatz gegen abgelenktes Fahren auf dem Highway 7. Der heutige Tag war für die Fahrer, mit denen unsere Beamten zu tun hatten, sehr lehrreich. Den Fahrern zeigen zu können, was die Technologie auf der Kamera aufnahm, war eine kleine Offenbarung, sogar für die, die im Einsatz arbeiteten.“, sagte die Polizei.

Eine ähnliche KI-Technologie von Acusensus wird auch in North Carolina speziell für die Überwachung von Nutzfahrzeugen eingesetzt.

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Links und rechts der (Daten-)autobahn

Amazon erweitert seine Elektro-Lkw Flotte in Großbritannien um 150 und in Deutschland um 50 Mercedes e-Actros 600. Dies ist gleichzeitig die größte Bestellung von E-LKW in der Geschichte von Amazon.
Eingesetzt werden die Fahrzeuge auf der Mittelstrecke zwischen Logistik-Hubs und sollen pro Jahr über 350 Millionen Pakete lokal emissionsfrei transportieren.
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In der „Frankfurter Rundschau“: „Erfolgreicher Trucker-Streit: LKW-Fahrer aus Simbabwe bekommt Geld„.

Laut Aussage des auf einem Rasthof bei Alsfeld gestrandeten Fahrers habe er von Flare Trans eine Nachzahlung von 8500€ erhalten.

Auch die Fahrer in Karlsruhe und Krefeld, ebenfalls für Flare Trans unterwegs, hätten Geld bekommen.

Die Fahrer, die für ein anderes Subunternehmen der Hegelmann-Gruppe fahren, nämlich „Global Transporte Slovakia„, warten noch auf Zahlung der ihnen zustehenden Kohle.
Ein Gewerkschaftler aus den Niederlanden, Edwin Atema von der Foundation Road Transport Due Diligence (RTDD), wird zitiert: 

„Die Auftraggeber lösen das, weil Hegelmann nicht bereit ist, seine eigenen Probleme zu lösen

Das Modell Gräfenhausen von vor zwei Jahren, als Fahrer von „Lukmaz-Agmaz“ streikten, scheint also wieder praktiziert worden sein.
Nämlich das Auftraggeber die fälligen Lohnforderungen der Fahrer übernahmen und die offenen Forderungen bezahlten. Sei es durch öffentlichen Druck oder weil die einfach nur ihre Ware haben wollten.

Ach ja, der Fahrer. Den Lkw hat er verlassen und sich per Flixbus auf den Weg nach Polen gemacht. Dort will er sein Arbeitsverhältnis beenden.

Ich vermute mal, danach geht es zurück in seine Heimat und wir werden von diesem Mann nie wieder etwas hören. Genau wie von seinen Kollegen.
Und in zwei Wochen spricht niemand mehr von diesen Ausstand. Zumindest so lange, bis neue arme Teufel vor Verzweiflung auf irgendwelchen Rast- oder Parkplätzen stehen bleiben und ihre Arbeit verweigern.

Denn kündigt ein Fahrer oder wird er entlassen, verliert er sofort seine Arbeitserlaubnis in der EU. Ein Wechsel zu einen neuen AG ist kaum möglich, weil eine Neubeantragung Monate dauert.
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Ende 2024 ist das Projekt zur Elektrifzierung von LKW mittels Oberleitungen auf der A5 in Hessen planmäßig ausgelaufen. Die Ergebnisse des Projekts werden nach Auswertung der TU Darmstadt im Juni 2025 erwartet (ist im Kalender vermerkt!). Ungeklärt bleibt, ob und wann die Oberleitungen abgebaut werden.
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MAN Truck & Bus hat in Nürnberg das Richtfest für ein neues Produktionsgebäude zur Großserienfertigung von Batterien für vollelektrische Lkw und Busse gefeiert.
Ab April 2025 sollen dort jährlich bis zu 50.000 Hochvolt-Batterien mit modernen Fertigungstechnologien produziert werden, unterstützt durch ein Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro.
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Der erste eActros 600 wurde im Daimler Trucks Werk in Wörth produziert. Und 1.999 weitere werden in den nächsten Wochen folgen – so viele Bestellungen liegen derzeit für das Fahrzeug vor.

Während andere Lkw-Hersteller ebenfalls einen langstreckentauglichen Lkw im Angebot haben, lässt die Lieferfähigkeit bei der Konkurrenz allerdings zu Wünschen übrig.
Daher ist dies ein starkes Signal für den Markt. Hergestellt wird der eActros 600 übrigens auf der gleichen Produktionslinie wie die Diesel Pendants.
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