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Autor: maik

Mal wieder Parkplatznot

Rasthof Holzkirchen an der A8 München – Stuttgart:

Guten Abend, Polizeihauptmeister Bayerhammer*. Sie wissen, dass Sie Pkw – Flächen zustellen?
Nabend, wo soll ich mich sonst hinstellen. Ich habe Holledau angefangen, einen Parkplatz zu suchen. Jeder Parkplatz ist voll!
Ist etwas weiter vorne nichts mehr frei?
Nein, ich bin extra vorgelaufen. Auch da ist alles voll!
Jeden Abend das gleiche mit den Parkplätzen. Es ist einfach nur noch ein Graus!

Gut, dass es auch die Polizei mitbekommt…

*Name geändert

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Frage? Antwort!

Hallo,

ihr LKW-Fahrer unterhaltet euch ja wie in den Anfängen des
CB-Funks immer noch auf Kanal 9 AM, obwohl hier die
Sendeleistung (legal) auf 1 Watt beschränkt ist.

Warum seit ihr nicht inzwischen auf
FM (auf Kanal 9 oder woanders) umgestiegen?

Mit reinen FM-Geräten kann man doch viel leichter
grenzüberschreitend funken, in D gebührenfrei, mit bis zu 4
Watt Sendeleistung und besserer Qualität.

Gruß Matthias

Hallo,

der Kanal 9AM hat sich in Deutschland über viele Jahre etabliert. Ein Grund ist sicher, dass es wesentlich weniger Störgeräusche auf AM gibt. Ausserdem kann ich auch über AM auf einer Entfernung von 2 – 3 Kilometer funken und das reicht in den meißten Fällen aus.

In vielen anderen Ländern wird jedoch über FM gefunkt, so z.B. in Frankreich auf 19FM.

Eine „Besonderheit“ sind viele Osteuropäer. Wenn man einen von denen überholt, der gerade am sprechen ist, hört man es nur rauschen und das obwohl der zig Kanäle höher funkt.
Der Grund sind Brenner mit weit höheren Ausgangsleistungen. Mit diesen Geräten hat man logischerweise eine wesentlich höhere Reichweite.

Mir erzählte mal einer, dass er mehr als 1 000 Kilometer weit funken kann. Ob das stimmt, weis ich jedoch nicht.

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Lkw aus Nahost

Diese Iraner fotografierte ich letzten Freitag auf einem Rasthof bei Mailand.

Bei dem Renault kommt das Fahrerhaus aus Frankreich, das Fahrgestell aus Deutschland, der Motor aus den USA und die Endmontage findet im Iran statt.

Volvo dagegen expodierte vor einigen Jahren eine größere Anzahl Lkw in den Iran. Das dürfte wohl auch der Grund sein, dass man hauptsächlich dieses Fabrikat bei uns herumfahren sieht.

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Jetzt kommt Reklame

Wer erfolgreich sein will, muß werben. Deshalb habe ich meine letzten Kröten zusammen gekratzt und eine kleine, aber feine Werbekampagne gestartet.

Das diese aber bereits nach kurzer Zeit so einschlägt, hat selbst mich überrascht 🙂

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Schlaue Dialoge

Mehmet Scholl (Anfang der 90er): „Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt“!

Mehmet Scholl (später auf die Interviewfrage, welche Partei er bei der Bundestagswahl wählen würde):
„Grün natürlich – ich kann die doch nicht hängen lassen“!

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Zylon auf der M6

Echte Fans können nicht auf Ihre Lieblingsserie verzichten und haben diese immer griffbereit. Warum also sollte man auch während der Fahrt auf seine Serie verzichten?

Das dachte sich auch der 37-jährige britische LKW-Fahrer Benjamin Trotman und sah sich letzten Dezember eine Folge von „Battlestar Galactica“ auf dem Laptop an – am Steuer eines 38-Tonners und auf der Autobahn M6.

Dabei fuhr er jedoch mit ständig wechselnder Geschwindigkeit von einer Spur auf die andere. Laut den Aussagen eines anderen LKW-Fahrers war die Fahrerkabine in ein blaues Licht getaucht und auf dem Bildschirm des auf dem Armaturenbrett stehenden Laptops hätte man drei Figuren erkennen können.

„Das war offensichtlich ein Film“, meint Adrienne Harris, Vertreterin der Anklage. Der andere LKW-Fahrer, Bryan Taylor, fuhr auf gleicher Höhe und warnte seinen Kollegen mit seiner Hupe – allerdings ohne Erfolg. Daraufhin rief er die Polizei.

Der hinzugekommene Polizist Paul Brown zog den seit gut 40 Kilometern Schlangenlinien fahrenden LKW daraufhin aus dem Verkehr.
„Es stand ein Laptop auf dem Armaturenbrett“, so Harris. „Auf dem Bildschirm befanden sich mehrere Dateien mit dem Namen ‚Battlestar Galactica‘ und ein Mediaplayer war aktiv.

Der vorsitzende Friedensrichter John Findlay verhängte ein 15-monatiges Fahrverbot gegen den begeisterten „Battlestar“-Fan, verurteilte ihn zu 225 Stunden Sozialdienst und einer Zahlung von 546 britische Pfund Prozesskosten (~ 700 Euro).

„Sie waren so abgelenkt, dass ihre Fahrkünste weit unter das sanken, was man von einem Berufskraftfahrer erwarten kann. Das war kriminell unverantwortlich und hätte schreckliche Folgen haben können“, erklärt Findlay seine Entscheidung gegenüber dem Angeklagten.

Der Verteidiger von Trotman, Nigel Beeson, führte an, dass der Angeklagte keinerlei Vorstrafen hat, aber bereits vier Mal wegen Geschwindigkeitsübertretungen belangt wurde.
Durch den Verlust seines LKW-Führerscheins sei er nun arbeitslos.

Dem Verteidiger nach hätte Trotman sich nur den Ton der Show angehört, während er auf „Google Maps“ nach dem Weg sah.

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Böses hört man immer mehr als Gutes

Es ist immer wieder schön, wenn sich zwei Fahrer über Funk über Ihre Firma unterhalten und dabei über alles und jeden herziehen.

So richtig interessant wird es aber, wenn die beiden vor einem fahren und man weis, über welche Firma getratscht wird… 🙂

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