Auch Busunternehmen finden keine Fahrer mehr? Unglaublich. Die Ursachen dürften die gleichen wie im Gütertransport sein. Für acht Euro von Erfurt nach Freiburg oder für 199 Euro zehn Tage an den Gardasee muss sich halt rechnen. Hier für den Reisenden. Der Businhaber muss sparen. Und das geht wohl vor allem beim Gehalt für die Angestellten. Aber auch die sind immer weniger bereit, sich mit kaum 2 000 Brutto abspeisen zu lassen. Und das ist gut so. Denn gute Arbeit verdient gutes Geld und gutes Geld ist eine Anerkennung für gute Arbeit. Irgendwie ein Kreislauf.
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Neue Kommentare habe ich im letzten Jahr erst nach Sichtung freigeschaltet. Aber das ist Gülle. Denn eigentlich finde ich moderierte Blogs nicht so toll. Also habe ich das wieder geändert. Alles was Ihr kommentiert, ist also wieder sofort zu sehen. Nur im nachhinein ändern könnt Ihr Eure Feedbacks, Anregungen oder Rückmeldungen nicht. Da bleibt alles wie gehabt.
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Laut der neuen Mautstatistik des Bundesamt für Güterverkehr für das dritte Quartal 2017 sind immer mehr Lkw über 7,5 Tonnen auf deutschen Straßen unterwegs. Der Anteil einheimischer Laster betrug dabei gerade noch 57,6%. Ein Jahr vorher waren es noch 59,2%.
Besonders zugenommen hat der Anteil polnischer Lkw. Nämlich im Vergleich zum Vorjahr um 1,3%. Um das zu merken, brauche ich keine Statistik. Das sehe ich täglich. Auch habe ich das Gefühl, dass immer mehr Litauer unterwegs sind. Manchmal denke ich, dass Land muss eigentlich verlassen sein, so viele, wie hier rum fahren.
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Mein Gewinn vom DAF-Gewinnspiel ist letzte Woche auch angekommen. Ein Buch von Jan Bergrath. Laut Kurzfassung handelt es von einem skrupellosen Chef einer Transportfirma, der seine osteuropäischen Fahrer ausbeutet und überdies noch Sex mit einer Arbeitsrichterin hat. Oh je, harter Tobak. Ich werde nächste Woche mal anfangen zu lesen. Abends habe ich ja etwas Zeit.
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Apropo osteuropäische Lkw-Fahrer. In der „Frankfurter Rundschau“ gab es letzte Woche ein Interview mit dem polnischsprachigen Koordinator der bundesweiten DGB-Aktion „Faire Mobilität„, Michael Wahl. In diesem Gespräch spricht er über die üblen Arbeitsbedingungen im europaweiten Transportwesen. Gut und wichtig, dass es immer wieder angesprochen wird.