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Monat: März 2013

Die Anzeige lügt

Waschflüssigkeitsstand niedrig

Der Waschflüssigkeitsstand ist nicht niedrig, sondern überhaupt nicht mehr vorhanden. Oben nachgefüllt kann man unten zuschauen, wie sich die Brühe ins Erdreich verabschiedet. Während der letzten nassen Tage hatte ich auch keine Lust, mich unter die Karre zu legen, um das Leck ausfindig zu machen.

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Der richtige Blitzableiter

Der erste dienstliche Anruf gestern früh kam kurz nach halb neun, eine gute halbe Stunde, nachdem ich losgefahren bin: „Guten Morgen, wo bist Du?“ Ich überlegte kurz und antwortete: „Äh, zu Hause!“ Die Reaktion klang ein wenig erregt: „Du machst Scherze. Um halb acht hattest Du Termin. Da steht ein Kran, die warten auf Dich!

Komisch nur, dass ich davon nichts wußte. Oder ich hatte es letzten Freitag überhört. Um das ganze etwas zu entschärfen, antwortete ich: „Nee, ich bin bei Eisenach. Es wird aber zehn, bis ich bei dem Kunden bin!
Kurz vor zehn der zweite Anruf: „Na wie läufts?“ „Normal, in fünf Minuten bin ich da!“ „Gut. Nur zur Info. Die sind da ein wenig aufgebracht!

Kurz darauf trudelte ich in der Firma ein. Ein kleiner Steinmetzbetrieb, irgendwo in der Rhön. Der Chef erwartete mich bereits, von Aufgeregtheit aber keine Spur. Ich denke mal, er hatte sich schon am Telefon beim Gespräch mit meinem Disponenten abreagiert.

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Happy Birthday – Fünf Jahre Geschichten vom Leben unterwegs

Still und heimlich habe ich auf den Jubel und die Heiterkeit zum 5-jährigen Jubiläum dieses Blogs verzichtet. Trotzdem möchte ich einige kurze Zeilen schreiben.

Am 28. Februar 2008 erschien der erste Beitrag. Damals noch direkt bei WordPress. In diesem schrieb ich u.a.:

Ich werde hier Geschichten von unterwegs schreiben: über all das, was mir so auffällt – positives, aber auch negatives…

Tja, irgendwie mußte ich ja anfangen – und was liegt näher, als mit solch einer simplen Einleitung. Wieso ich überhaupt mit bloggen begonnen habe, weiß ich nicht mehr. Ehrlich.
Einer der wenigen Weblogs, die ich damals gelesen habe, war der von Uwe. Vielleicht war er der Auslöser. Ich fand es halt interessant, meine Gedanken und Erlebnisse mit anderen zu teilen – und das tue ich noch heute.

Schon bald entdeckte ich andere Blogs, zunächst von Kollegen: So waren Tom, Sven, Actro und Ralf eine große Hilfe. Durch Ihre Blogs lernte ich, wie man über seinen Alltag schreibt.
Ein erster Höhepunkt folgte im Oktober. Robert Basic erwähnte in seinem damaligen Weblog mein noch jungfräuliges Erzeugnis. Mein Geschreibe, mit dem ich übrigens noch heute nicht immer zufrieden bin, kam also bei einigen an. Schon das war Anspurn genug, weiter zu machen.

Was sich seit dem Beginn nicht verändert hat, ist mein Theme. Das gefällt mir, auf dem fühle ich mich zu Hause. Selbst Neulinge erkennen auf den ersten Blick, um welches Thema es in meinem Blog geht. Klar habe ich mal überlegt, es zu ändern. Nur warum? Es passt. Also steht eine Änderung nicht so schnell bevor.

Nun aber zum wichtigsten: Danke an alle Leserinnen und Leser – egal ob Ihr hier direkt lest, meinen RSS-Feed in Eurem Reader habt oder via Facebook, Twitter und Google hier landet. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Kommentatoren. Ohne Euch wäre dieses Blog nur halb so lesenswert. Also auf die nächsten fünf Jahre. Mindestens…

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