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Monat: Juli 2012

Projekt Vollsperrung Teil II

Was wäre, wenn die A40 dauerhaft Lkw-frei wäre? Wenn Laster zumindest zu Stoßzeiten auf die A 42 ausweichen oder auf der „40“ erhöhte Mautgebühren zahlen müssten. Diese von Fachleuten angefeuerte Diskussion schlägt hohe Wellen.

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Projekt Vollsperrung

Wo sonst 80.000 Autos täglich rollen, ist plötzlich Schluss: Der Ruhrschnellweg bei Essen ist gesperrt. Bauarbeiten, die sonst zwei Jahren dauern, sollen jetzt in drei Monaten erledigt werden. Der Start klappte gut.

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Unglaublich

Während einer kurzen Pause auf einem Rasthof an der A 3 in Bayern klopfte es an die Tür. Kurioserweise bemerkte ich den Mann vorher nicht. Ich öffnete das Fenster und ohne eine Begrüßung sprach er mich an: „Ich bin ein Bandito Junior. Gibst Du mir jetzt keine hundert Euro, hole ich meine Kameraden. Dann bekommst Du richtig Ärger!“

Über meine Antwort war ich noch später überrascht: „Und ich bin ein Hells Angels Senior. Verpisst Du Dich nicht sofort, trete ich Dir in den Arsch!“ So schnell wie der gekommen war, verschwand er auch wieder.

Früher wurde wenigstens versucht, einem etwas zu verkaufen. Oder es wurden amüsante Geschichten erzählt, warum man um etwas Geld bettelt. Aber vielleicht zieht das alles nicht mehr und nun versucht man es auf diese Masche. Unglaublich.

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Bayern – SPD will Lkw – Maut ausweiten

Die Bayern-SPD will die LKW-Maut auf sämtliche Bundesstraßen und in weiteren Stufen auch auf Staats- und Kommunalstraßen ausweiten. Das ist eine der zentralen Forderungen, die auf dem Landesparteitag an diesem Samstag in Amberg beschlossen werden soll. „So könnte man die echten Verursacher massiver Straßenschäden zur Kasse bitten“, sagte SPD-Landeschef Florian Pronold am Dienstag in München zur Begründung.

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Die echten Verursacher sind die Industrie und Verbraucher. Warum fordert der nicht gleich eine Schwerverkehrsabgabe auf Butter und Bier? Aber Spass beiseite.

Nicht alle Probleme mit der Infrastruktur in Deutschland kommen wirklich überraschend. Unsere Strassen zum Beispiel. Die halten nicht so lange, wie Ihre Planer und Erbauer einmal glaubten. Die Dauerbelastung ist aber seit langem bekannt.
Trotzdem wartet man so lange mit deren Sanierung, bis die Kosten für die Reparatur deutlich steigen. Ein verantwortungsvoller Umgang sieht anders aus.

Wer die Bahn vernachlässigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn die Strassen vergammeln. Klar, Autobahnen zu fordern, ist unmodern und für Politiker oft nicht hilfreich für Ihre weitere politische Karriere. So sind auch mehr als zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung viele Strassen stark überlastet. Auch in Bayern.

Trotzdem werden Diskussionen geführt, die eher lähmen statt helfen. Eine Ablehnung der Pkw – Maut passt dabei schön in’s Konzept. So hält man Deutschland in Gang. Perfekt.

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Nicht mein Wetter

Ich habe keine Ahnung, wie das Wetter gerade in Deutschland ist. Hier in Mittelitalien, zwischen Ancona und Pescara, sind es jetzt, um kurz nach zehn Uhr Abends, noch immer 33 Grad.

Vor Stunden war es zwar noch um einiges wärmer, im Fahrerhaus ist es trotzdem heiß wie in einer Sauna.

heiß in italien

Selbst das laufen lassen des Motors zwecks Klimaanlage bringt nicht wirklich etwas. Kaum stellt man das Teil aus, heizt sich die Hütte innerhalb kürzester Zeit wieder auf Aussentemperatur auf.

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Eine traurige Bilanz

Kennt Ihr den oder die KCD? Oder Camion Pro? Dann gibt es noch den BDBK. Ach ja, die Truckerfreunde und andere Foren darf man nicht vergessen.

Diese ganzen Vereine, Gewerkschaften, Clubs, Foren oder was auch immer, wollen Lkw – Fahrern das Leben auf der Strasse erleichtern. Das ist eigentlich ein toller Vorsatz. Nur bleibt es leider dabei. Denn im Miteinander zeigt sich das wahre Übel – dem eigentlichen Mitstreiter gönnt man nicht „die Butter auf dem Brot“. Mehr noch: Gegenseitige Beschimpfungen und Beleidigungen sind an der Tagesordnung.

Eigentlich traurig. Besonders wenn man die Darstellung auf Außenstehende betrachtet.

Früher dachte ich ernsthaft, Trucker wären eine eingeschworene Gemeinschaft. So nach dem Motto „Einer hilft dem anderen“. Doch bereits nach kurzer Zeit „auf dem Bock“ mußte ich diese Vorstellung revidieren.
Heute glaube ich, dass es keine Berufsgruppe gibt, die ähnlich egoistisch Ihrer Arbeit nachgeht. Vielleicht liegt das am sogenannten Tunnelblick. Was links und rechts vom eigenen ich abgeht, sieht man nicht mehr. Was bleibt, ist die völlige Konzentration auf Tempo und Zeit. So werden viele Dinge nicht mehr realistisch genug erkannt.

Vielleicht ergeht es den am Anfang genannten Vereinen ebenso. Nur das bei denen nicht nur die Konzentration auf eine gemeinsame Sache fehlt. Nein, schlimmer. Der Wille für den Versuch, ernsthaft etwas zu verändern, ist nicht vorhanden.
Die eigene Profilierungssucht steht im Vordergrund. Um diese auszuleben, werden konkurrierende Clubs oder was auch immer, nieder oder einfach nur lächerlich gemacht.

So wird das nichts mit einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Lkw – Fahrern. Also auch der von mir. Im Gegenteil.
Auf unbeteiligte wirkt das nur peinlich und bestärkt die öffentliche Meinung auf die von Eigenverantwortung weit entfernte Fahrergemeinde. Das ist eigentlich schade.

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Unter harten Arbeitsbedingungen

Behutsam streicht Wojtek über ein Foto, auf welchem ein kleines Mädchen zu sehen ist. „Das ist meine Tochter Kasia, sie ist sieben Jahre alt“, sagt er stolz und lächelt.
Vieles in der Kabine erinnert an seine fast 1.000 Kilometer entfernte Heimat Torun in Polen, die er nur selten sieht.

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