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Monat: Januar 2011

Schüchtern und bescheiden oder Montag ist Schontag

Anmelden, Ladestelle vortragen, an die Rampe fahren. Bis dahin lief alles prima. Nur warum ich jetzt seit einer Stunde an eben dieser Rampe stehe, ohne das was passiert, weiss ich nicht.
Nach dem Grund fragen, ist mir aber auch zu blöd. Ich will ja nicht aufdringlich wirken. Lieber warte ich noch ein wenig.

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Fundstücke Teil XLIV

Spätestens dann, wenn die Fahrbahnmarkierung nicht auf der Straße, sondern in den Büschen daneben klebt, wird es Zeit, eine Baustelle zu beenden. Oder man ersetzt die alte durch neue Begrenzungen.
Aber nicht so in Hessen: Da stellt man „Tempo 40 – Schilder“ auf. Verstehe ich vollkommen – ist ja auch billiger…

Strassenmarkierung

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Auch nicht schlecht

Freitagmittag, in einer Firma in der Nähe von Biedenkopf: „Mahlzeit. Ich bringe ein paar Styropor Rollen!
Boah. Jetzt kommt der auch noch. Warum immer Freitags?
Wäre ich Montag gekommen, hättest Du auch gejammert!
Nee. Da habe ich Urlaub!

Na bitte. Passt doch.

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Schlaue Dialoge

Wenn wir einen eigenen Hybrid-, Diesel- und Brennstoffzellenantrieb hätten, wären wir eine Topfirma. Aber wir haben nichts davon.

Osamu Suzuki (Chef bei Suzuki)

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Zwischen Entspannung und Amok

Die A 5 zwischen Frankfurt und Basel ist eigentlich eine schöne Autobahn. Kerzengerade schlängelt sich diese Strasse zum großen Teil am Rhein entlang. Es gibt keine Berge, nicht einmal Hügel – somit ideal geeignet für den Tempomat.
Das Teil einmal eingestellt, rollt man wunderbar dahin. Aus dem Radio blubbert Wohlfühlmusik, die Gedanken schweifen ab.

Fährt man auf einem langsameren Verkehrsteilnehmer auf, wird die Geschwindigkeit etwas zurück gedreht. Auf Teilstücken, wo ich überholen darf, wage ich es auch. Logisch. Es ist ja erlaubt. Und doch gibt es Situationen, in denen meine Gedanken Amok laufen…

Gestern fahre ich mit gemütlichen 87 Sachen gen Süden – die rechte Spur sprichwörtlich frei bis zum Horizont. Ich lasse Bruchsal hinter mir, Karlsruhe und schließlich Baden – Baden. Dann passiert das unbegreifliche: Kaum verbietet man mir das überholen, fährt ein markgräfler Rumpelsack vor mir.
Das für sich alleine ist ja nicht schlimm. Da fahre ich halt hinterher.

Übel wird es aber, wenn dieser Vordermann einen nervösen Fuß hat. Von neunzig Sachen geht es runter auf fünfundsiebzig. Dann wieder rauf auf etwas über achtzig. Dann ist auch das zu schnell, also wird wieder gebremst.
Ein entspanntes Fahren ist da nicht möglich. Schließlich ist man selber nur am Gasgeben und Bremsen. Selbst der Abstand passt regelmäßig nicht.

Nervöser Fuss

Ja. Solche Leute regen mich auf. Vor jedem Rasthof hoffe ich, dass die abfahren. Aber Fehlanzeige. Gestern bin ich dann runter von der Bahn – zwei Minuten gewartet und schon war mein innerer Frieden wieder hergestellt. Na ja. Zumindest einigermassen.

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Was bin ich blöd

Ach Leute – ich werde alt. Und vergesslich. Und überhaupt. Nur so kann ich es mir erklären, meine Freßkiste vergessen zu haben. Das Teil steht noch im Kofferraum meines Autos. Voll mit Brot, Wurst und Getränke. Prima.

Das ist mir noch nie passiert. Nein. Viel Schlimmer: Das war bisher undenkbar.
Navi vergessen? Egal! Tankkarten vergessen? Auch nicht so schlimm. Dann zahle ich mit Kreditkarte und hole mir das Geld vom Alten wieder. Aber mein Essen für die gesamte Woche? Katastrophe!

Klar. Ich kann nochmal unterwegs einkaufen. Nur dann muß ich irgendwo abfahren und einen Supermarkt suchen, wo man parken kann, ohne andere zu behindern. Darauf habe ich wenig Lust.
Am Zollhof in Weil am Rhein gibt es einen Lidl und nen Aldi. Bis ich dort bin, ist es später Abend – und ich bin verhungert oder verdurstet.

Oh je. Der Tag ist für mich gelaufen…

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Wissenslücke

Wie ist es eigentlich, wenn Anlieger ein Anliegen haben – was darf derjenige dann eigentlich? Nur einfahren? Oder auch durchfahren?

Eine Antwort darauf habe ich hier gefunden >>>

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