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Monat: Februar 2010

Augenblicke des Glücks

Habt Ihr Euch schon einmal gefragt, was Glück ist? Oder anders gefragt: Seit Ihr glücklich? Was bedeutet eigentlich Glück? Etwa einen Lebenspartner, ein Haus, Geld, Kinder, Auto zu besitzen? Oder reicht ein guter Job, um glücklich zu sein?
Ist Glück für einige von Euch ein dauerhafter Zustand oder empfindet Ihr Glück nur in Augenblicken, in seltenen Momenten?

Clemens Brentano hat es in einem Gedicht auf den Punkt gebracht:

Glück ist gar nicht mal so selten, Glück wird überall beschert.
Vieles kann als Glück uns gelten, was das Leben uns so lehrt.
Glück ist jeder neue Morgen, Glück ist bunte Blumenpracht.
Glück sind Tage ohne Sorgen, Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

Glück ist Regen, wenn es heiß ist, Glück ist Sonne nach dem Guss.
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst, Glück ist auch ein lieber Gruß.
Glück ist Wärme, wenn es kalt ist, Glück ist weißer Meeresstrand.
Glück ist Ruhe, die im Wald ist, Glück ist eines Freundes Hand.

Glück ist eine stille Stunde, Glück ist auch ein gutes Buch.
Glück ist Spaß in froher Runde, Glück ist freundlicher Besuch.
Glück ist niemals ortsgebunden, Glück kennt keine Jahreszeit.
Glück hat immer der gefunden, der sich seines Lebens freut.

Wenn man dieses Gedicht liest, ist es eigentlich nicht schwer, glücklich zu sein.
Habt Ihr Euch heute schon über etwas gefreut oder wann wart Ihr das letzte Mal glücklich? Hält dieses Gefühl noch immer an und was war der Auslöser dafür?
Sind Frauen und Männer eigentlich unterschiedlich glücklich? Oder sind schöne Menschen glücklicher als weniger schöne? Vielleicht ist Glück aber auch nur ein Mythos.

Schreibt und berichtet doch mal über Euer ganz persönliches Glück oder was eigentlich für Euch Glück ist. Denn sicher bedeutet Glück für jeden Menschen etwas anderes.

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Danke Ralf

Ein Leser stellte mir per „Formspring“ folgende Frage, den Gigaliner betreffend:

Ich verstehe leider nicht ganz, wie das mit dem Rangieren funktionieren soll. Ist es überhaupt möglich, rückwärts um eine Kurve zu fahren, wenn der Lastzug aus zwei Knickstellen besteht?

Da ich mich – wie Ralf es treffend erkannt hat – mit der Antwort „etwas“ schwer tat, hat er viele Mühen auf sich genommen und einen tollen und aufschlussreichen Artikel über dieses Thema verfasst.

Danke 😉

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Sie haben Post

Sven schreibt:

Ich wollte unter https://truckonline.de/blog/2010/02/02/wow/ einen Kommentar setzen, aber es kam, wie immer, folgendes Fehlerfenster:

Kommentar Fehler

Maintenance Downtime? Capacity Problems? Demnach ist der Server öfters mal „stark ausgelastet“ und der Webserver blockt dann weitere Anfragen ab. Mein Webhoster bekommt es einfach nicht in den Griff.

Ich könnte es mal „spaßig“ ausdrücken: Strato kann seinen Kunden Zeitfenster zuteilen – in diesem Zeitraum könntet Ihr dann Eure Kommentare und Meinungen loswerden.

Aber Spass beiseite. Es ist ärgerlich für Euch, dass nachdem Ihr einen Kommentar geschrieben habt, dieser wegen irgendwelchen Problemen meines Webhosters nicht angezeigt wird.
Es ist ärgerlich für mich, da ich an der seit langen laufenden Konfiguration nichts geändert habe und trotzdem regelmäßig Fehler auftauchen.

Immerhin hat „Strato“ reagiert und versprochen, zügig Abhilfe zu schaffen. Wie diese aussehen soll, weiss ich zwar nicht, aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt…

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Polizei-Kosten bei Panne müssen bezahlt werden

Wenn die Polizei eine gefährliche Pannenstelle absichert, muss der Eigentümer des liegengebliebenen Fahrzeugs die Personalkosten der Beamten übernehmen. Das hat das Verwaltungsgericht Trier nach Mitteilung vom Freitag entschieden (Az: 1 K 621/09.TR).

Damit wurde die Klage einer Firma aus dem Saarland abgewiesen. Diese hatte nicht für die Kosten von 256 Euro aufkommen wollte, die ihr das Land Rheinland-Pfalz nach einer Panne ihres Firmenlasters in Rechnung gestellt hatte. Der defekte Lastwagen war im Juli 2009 auf er B51 bei Trier in einer scharfen Kurve liegengeblieben.
Da auf einspuriger Strecke ein gefahrloses Umfahren nicht möglich war, sperrte die Polizei mit vier Beamten die Straße für etwa 90 Minuten.

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Das ist Italien

Ja, dass ist Italien. Jenes Land, in dem die Mafia jedem auf die knallharte Tour den richtigen Weg zeigt. Wo es selbst die Abendsonne schafft, aus aschgrauen Behausungen farbenfrohe Häuser zu zaubern und die staubige Luft am Himmel rot leuchten zu lassen…

Abend in Italien

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Diskussionen um Mussolini-App

Andere Länder – andere Sitten: Letztes Jahr Hitlers Buch „Mein Kampf“ in Spanien und dieses Jahr eine Mussolini-App in Italien – immer wieder werden solche Applikationen im App Store veröffentlicht.
Immerhin gab der italienische Apple-iPhone-App-Entwickler Luigi Marino klein bei und zog seine äußerst umstrittene iPhone-Zusatz-Software „iMussolini“ wieder zurück.
Statt Aufklärung über den Diktator und seine Taten zu bieten, lieferte sie eh nur Bilder, Filmausschnitte und Reden des „Duce“, ohne jeglichen historischen Kontext.

Was mich überhaupt nicht erstaunt, ist Ihr Erfolg. Es wurde innerhalb kürzester Zeit das meist heruntergeladene App Italiens. Ich bezweifel auch, dass nur italienische Neofaschisten die Hauptkunden waren.

Italiener gehen wesentlich lockerer mit der europäischen Vergangenheit um: Bilder und Figuren von Mussolini kann man in vielen Autobahntankstellen kaufen, daneben stehen Weinflaschen mit Namen wie „Unser Führer“ oder „Hitler“ – natürlich mit dessen Abbild.
Ich weiss nicht, ob das Unachtsamkeit oder Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber der Geschichte und ihren Opfern ist. Vielleicht wurde diese Zeit der Geschichte auch nie aufgearbeitet.

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Schlaue Dialoge

Alle Taxis sind wasserlöslich und verschwinden im Regen.

Rod Taylor (australischer Schauspieler)

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