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Kategorie: Allgemeines

Erichs letzte Rache

Erneut haben Bauern und Spediteure am Freitag in Berlin protestiert. Jedoch blieb der Zustrom zur Sternfahrt wesentlich kleiner als bei den Protesten im Januar.

Ein Beitrag auf „Tagesschau.de“ über eine weitere Demo von Bauern und Transporteure in Berlin

Tja. Irgendwann müssen die Bauern auch wieder Geld verdienen. Denn so allmählich brauchen die ihre Trecker auf den Feldern. War ja irgendwie klar. Denn wenn die Äcker klar gemacht werden müssen, bleibt keine Zeit mehr für Proteste.
Übrig bleiben schräge Figuren, Querdenker, Reichsbürger. Und der BLVpro.

Ach ja. Figuren wie Marcus Fuchs, einer der Köpfe der Querdenker-Szene in Dresden, mit Verbindungen zu den „Freien Sachsen“, einer rechtsextremen Gruppierung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, oder „Fahrerpropagandist“ Andreas Rothe* nicht zu vergessen.
***

*Andreas Rothe, Fahrer bei einer Spedition im Schwäbischen, hat sich vor Monaten vorgenommen, Zusammenkünfte und Demos von Transportunternehmern und Bauern zu promoten. Das macht er über Facebook.
Dazu wollte der auch einen Verein gründen, BKFpro. Dazu kam es aber bis heute nicht. Ist wohl doch ne Nummer zu groß.

Immerhin nutzt der auch diesen Namen, also BKFpro, um auf Facebook zu kommentieren. Dabei schreibt er nicht nur in der „Ich – Form,“ sondern auch von „wir“. Das wirkt ab und an ziemlich seltsam.

Ob er auch Demos mitinitiiert hat, weiß ich nicht. Hab nur ein paar Videos gesehen, wo er, im langen Mantel und mit Mütze, als Redner aufgetreten ist. Das sah immer ein wenig eigentümlich und skurril aus.
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Aber zu Berlin. Auf YouTube gibt es ein Video, in dem ein merkwürdiger Filmer die Fahrzeugaufstellung abläuft. Wer den Link dazu haben möchte, kann mich gerne anschreiben. Will den hier nicht veröffentlichen.

Bauern und Transporteure sind da kaum zu sehen, vielleicht so jeweils zwanzig oder fünfundzwanzig. Der Rest sind Pkw, Handwerker-Bullies und auch voluminöse Pickups. Die Teilnehmer, wenn man den Kennzeichen glauben will, hauptsächlich aus der Region.
Dazu auch die unvermeidlichen Fahnen, ein paar auch mit Hammer, Zirkel, Ährenkranz. Erich lässt grüßen.

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Ich darf wieder

Anderthalb Wochen Schonzeit sind schon wieder vorbei. Und da ich Dienstagabend den Lottojackpot nicht geknackt habe, muss ich halt wieder. Hilft ja nix…

Ein blauer daf
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Das wars

So, den letzten Kunden in diesem Jahr auch zufrieden gestellt. Jetzt noch fix in die Firma, Lkw abstellen und dann ab nach Hause. Am 5. oder 8. Januar geht es weiter…

letzte tour in 2023
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Barbie ans Steuer

In einer Petition wird der Spielzeughersteller Mattel aufgefordert, eine „Truck Driver Barbie“ zu verkaufen, um jungen Mädchen Karrieremöglichkeiten in der Lkw-Branche näherzubringen.

Die Petition wurde von der CDL-Fahrervermittlungsfirma TransForce im Rahmen ihrer Aktion „Barbies in Trucking“ ins Leben gerufen, die Mattel auffordert, eine Lkw-Fahrerin-Barbie in ihr Spielzeugsortiment aufzunehmen.

Bis zum heutigen Dienstagnachmittag hat die Petition fast 700 Unterschriften erreicht.

TransForce sagt, dass es bei der Kampagne für eine „Truck Driver Barbie“ darum geht, Geschlechterstereotypen zu brechen und Mädchen schon in jungen Jahren zu ermutigen, eine Karriere in der Transportbranche in Betracht zu ziehen.

Barbie ist seit Jahrzehnten ein Symbol für die Selbstbestimmung junger Mädchen und zeigt durch verschiedene Berufe, dass sie alles erreichen können, was sie sich vorgenommen haben. Von ihren Höhenflügen als Pilotin der US-Luftwaffe über die Erkundung des Weltraums als Astronautin bis hin zu Rennstreckenrennen als Autofahrerin ist Barbie seit Generationen eine Inspiration. Ein entscheidender Beruf, den Barbie jedoch noch erlernen muss, ist das Lkw-Fahren. 
TransForce erkennt die bedeutende Rolle von Frauen in der Speditionsbranche an, in der sie derzeit 14 % der Belegschaft ausmachen, und möchte den Beitrag von Frauen zur Branche hervorheben und junge Mädchen dazu inspirieren, über eine Karriere im Transportwesen nachzudenken
“, schrieb TransForce in einer Pressemitteilung.

Wir glauben, dass wir durch die Einführung einer „Truck Driver Barbie“ eine starke Botschaft an junge Mädchen senden können, dass die Transportbranche ihre Beiträge begrüßt und wertschätzt“, sagte Kelly McGurk, VP of Revenue Marketing bei TransForce.
Ob am Steuer eines Lieferwagens, eines großen Lastwagens oder als CEO hinter einem Schreibtisch sitzend, die Möglichkeiten in der Speditionsbranche sind endlos. Wir möchten, dass Barbie einen der wichtigsten Arbeiter Amerikas repräsentiert – eine Truckfahrerin.“

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Volvo FH Electric ist „Truck of the Year 2024“

Volvo Trucks hat für seinen FH Electric die Auszeichnung „International Truck of the Year“ gewonnen, wobei das Modell als erster Elektro-Lkw überhaupt die Auszeichnung erhielt.

In der Begründung ihrer Entscheidung lobte die Jury die Leistung, die stufenlose Beschleunigung, die Laufruhe und das vibrationsfreie Verhalten des Elektro-Lkw.

Volvo fh electric ist truck of the year 2024. Lkw fährt aus einem Tunnel.
Volvo FH Electric ist der Lkw des Jahres 2024

Mit einer Siegbewertung von 84 Stimmen setzte sich die schwere Elektroreihe des schwedischen Lkw-Herstellers gegen die harten Konkurrenten eActros 300/400 von Mercedes-Benz, ausgestattet mit einem elektrischen Antriebsstrang, und dem batterieelektrischen Lkw 45S (BEV) von Scania durch.

Mit der Einführung des FH Electric hat Volvo Trucks eine hochmoderne batterieelektrische Fahrzeugpalette geliefert, die für eine Vielzahl von Transporteinsätzen geeignet ist. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Energiewende auch im heutigen herausfordernden Geschäftsumfeld an Stärke gewinnt“, sagte IToTY-Vorsitzender Gianenrico Griffini.

Dies ist das vierte Mal, dass der FH von Volvo zum International Truck of the Year gekürt wurde.

Der FH Electric kann bis zu 44 Tonnen bewegen. Die Produktion des Lkw begann 2022 im Volvo-Werk in Göteborg, Schweden, und wurde 2023 auf das Werk in Gent, Belgien, ausgeweitet.

Volvo Trucks war der erste globale Hersteller, der 2019 mit der Serienproduktion von Elektro-Lkw begonnen hat, und bietet nun ein breites Elektro-Sortiment mit insgesamt sechs Elektro-Lkw an, die für die Bewältigung unterschiedlichster Aufgaben ausgelegt sind.

Ich bin sehr stolz, dass unser Volvo FH Electric diese hoch angesehene Auszeichnung gewonnen hat“, sagte Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks.
Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Transportbranche ein Elektrofahrzeug zum Lkw des Jahres gekürt. Der Volvo FH Electric repräsentiert eine neue Ära im Lkw-Transport und der Gewinn dieser Auszeichnung zeigt deutlich, dass der Übergang zum emissionsfreien Transport hier und jetzt stattfindet“, schloss er.

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Coca-Cola Weihnachtstour 2023. Alle Städte, alle Termine.

Auch in diesem Jahr gehen Coca-Cola und Santa Claus mit der Coca-Cola Weihnachtstour auf Deutschland-Reise.

Der Coca Cola Weihnachtrtruck auf dem Marktplatz in eisenach

Die Coca-Cola-Truck-Tour 2023 beginnt am 30. November in Binz und macht danach in Celle, Köln und München halt. Wo genau die Coca-Cola-Weihnachtstrucks in diesem Jahr stoppen, entnehmt der nachfolgenden Übersicht.

Die Stationen der Weihnachts-Truck Tour im Überblick:

  • 30.11.2023, 15.00 – 20.00 Uhr – Kurplatz, 18609 Binz
  • 03.12.2023, 15.00 – 20.00 Uhr – Schloßplatz, 29221 Celle
  • 06.12.2023, 15.00 – 20.00 Uhr – Tanzbrunnen, 50679 Köln
  • 09.12.2023, 15.00 – 20.00 Uhr – Olympiapark, Hans-Jochen Vogel Platz, 80809 München

Die vier bisher veröffentlichten Stationen bilden nur den Auftakt der Tour. Die weiteren Termine findet Ihr weiter unten.


Geschenktipp: Revell 3D Puzzle Coca-Cola Weihnachtstruck mit LED-Beleuchtung

Die Weihnachtstrucks rollen übrigens seit dem Jahr 2007 über die Straßen. Hergestellt wurden sie vom US-Hersteller Freightliner. Durch Deutschland fahren sie mit 470 PS und sind mit einem Hubraum von 13 Liter ausgestattet.
Der Motor hat eine Lebensdauer von rund 1,5 Millionen Meilen, das sind ungefähr 2,4 Millionen Kilometer. Der Truck könnte also fast 57 Mal die Erde umfahren.

Der Coca-Cola Weihnachtstruck in Zahlen

Zugmaschine: Freightliner FLD Conventional Zugmaschinen, für die Coca-Cola Weihnachtstour per Schiff aus den USA importiert. Fahrerhaus aus einem speziellen Aluminiumgehäuse im typischen US-Design
PS: Motor aus der legendären Detroit Serie 60, 470 PS bei 1.800 Umdrehungen/Minute (U/min)
Hubraum: Mit 12 Zylindern und einem Hubraum von 12,7 L hat der Motor der Detroit Serie 60 eine überdurchschnittliche Lebenslaufleistung von 1,50 Millionen Meilen.
Schaltung: 18 Gänge Fuller Getriebe
Länge: 16,50 m
Breite: 2,50 m
Höhe: 4,00 m
Gewicht: ca. 18,00 t
Wendekreis: ca. 25,00 m

So viel zu den technischen Daten, jetzt wieder zur Tour. Nach den vier regulären Stopps der Coca-Cola-Weihnachtstrucks wird der Lkw erstmals auf die Schiene gepackt und in Kooperation mit DB Cargo an unterschiedliche Bahnhöfe in ganz Deutschland gebracht. Hier gibt es noch einmal vier weitere Termine der Tour, und zwar in

  • Leipzig (HBF): 15. Dezember 2023
  • Frankfurt am Main (HBF): 17. Dezember
  • Hamburg Altona (Bahnhof): 20. Dezember
  • Berlin Südkreuz (Bahnhof): 22. Dezember

Schon beim Einfahren des Coca-Cola Weihnachtszuges in den Bahnhof wird den Besuchern klar sein: hier geht es gleich festlich her. Unübersehbar steht der berühmte rote Coca-Cola Truck auf einem der Waggons und wird für den Rest des Tages zum Zentrum der vielen weihnachtlichen Aktivitäten am Gleis. Dazu gehören:

  • Deine-Coke-Station: Hol dir deine personalisierte Coke für dich selbst oder als Geschenk für deine Liebsten.
  • Santas Gute Stube: Ein Foto mit unserem berühmten Coca-Cola Santa in seinem Truck ist ein absolutes muss.
  • Coca-Cola Erfrischungs-Station: Hol dir deine eiskalte Coca-Cola für das perfekte Xmas-Erlebnis.
  • X-Mas Card Bilderrahmen-Station: Betrete unseren einzigartigen Bilderrahmen & entwerfe deine persönliche Weihnachtskarte zum Versenden an deine Liebsten.

Noch ein kleiner Hinweis zum Schluß: Aus Sicherheitsgründen sind die Coca-Cola X-Mas Zug-Tour Stopps nur mit Eintrittskarte besuchbar. Karten werden über Kooperationen, Owned Social Media Channels und über die Coca-Cola App verlost.

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