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Och nee

Letzte Woche war nicht so ganz meine Woche. Falls jemand fragt, wie es passiert ist – ich werde nicht drauf antworten. Und nein, dass Ding lag nicht auf der Seite. Ganz so arg war es nun auch nicht.
Trotzdem ist diese Chose ärgerlich. Mein Chef hat den Schaden am Nachmittag mal kurz überschlagen. Das teuerste wird die neue Plane mit mehreren hundert Euro. Dazu kommt eine neue Beleuchtungseinheit und ein paar Schönheitsreparaturen.

Passiert ist es in Italien, nördlich von Mailand. Für die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, war das Routine. Für mich nicht. Nett waren die aber. Normal zahlt man als Unfallverursacher gleich mal 120 Euro. Bei mir begnügten die sich mit 28.70 Euro. Das kostet das eigentliche Vergehen, welches ich begangen hatte und letztlich zum Schaden führte.

Ich hake es als Lehrgeld ab. Ja, selbst nach fast einem viertel Jahrhundert im Lkw ist man vor Missgeschicken nicht gefeit. Wie auch. Wenn gewisse Fahrmanöver tausendmal gut gehen und sich eine schleichende Routine einstellt.
Meist merkt man das nicht mal. Oder eben erst dann, wenn wie hier die Plane in Fetzen herunter hängt.

Auflieger kaputt

3 Comments

  1. hajo
    hajo 06/08/2016

    „mer werd alt wie ’ne Kuh und lernt immer noch dazu“
    das Schlimmste an einer solchen Situation ist, dass man sich über sich selbst am Meisten ärgert.
    Immerhin haben die Herren in Blau Feingefühl gezeigt 😉
    Erhol‘ Dich erst einmal; das Gute daran ist doch wohl, dass niemand zu (körperlichem) Schaden gekommen ist.
    Herzliche Grüsse
    Hajo

  2. Chris
    Chris 06/08/2016

    Shit happens. Das passiert halt wenn man jeden Monat tausende von Meilen macht. Wie Hajo es schrieb, wichtig ist das niemandem etwas passiert ist. Und mir passieren nach 30 Jahren on tour auch noch „dumme“ Sachen!

  3. HansDampf
    HansDampf 07/08/2016

    Genau, so etwas passiert. Davor ist niemand gefeit. Bemerkenswert dein Satz mit der Routine. Genau die ist der größte Feind langjähriger Beschaäftigungen.

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