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Meine Meinung dazu

Ich muss Euch mal kurz entführen – und zwar zu einen der besten Autoblogs, die es auf deutsch zu Lesen gibt. Betrieben wird der von Jens Stratmann. Ja, und genau der hat mir einige Fragen gestellt.
Dabei ging es ein wenig um das „damals und heute“, aber auch um neue Assistenzsysteme und meine Meinung dazu.

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Wer Lust und Laune und ein wenig Zeit hat, darf gerne mal rüber klicken: LKW-Fahrer damals und heute – Was hat sich verändert?

3 Comments

  1. Michael
    Michael 26/07/2016

    Tolles Interview und insbesondere die Infos zu Fahrassistenzsystemen interessieren mich immer sehr sowie die Unterschiede zum früheren Fahren. Ich bin zwar kein Berufskraftfahrer geworden, aber fand Trucks immer super und habe mir zum Beispiel früher total gerne „Auf Achse“ angesehen, falls das noch jemand kennt. Was die Sicherheit betrifft, müsste es in Zukunft doch möglich sein, dass Systeme entwickelt werden, die dem autonomen Fahren ähnlich sind und der Kraftfahrer in erster Linie zur Überprüfung in der Kabine ist. Dies könnte doch zum Beispiel Unfälle durch Schlafmangel, Unaumerksamkeiten etc reduzieren.

  2. Lumpi667
    Lumpi667 28/07/2016

    Moin,
    sicherlich bietet die automatisierung Chancen den Faktor Mensch bei Unfällen zu reduzieren. Allerdings bringt sie auch neue Probleme mit.
    Zum einen rechtliche. So wie es momentan geplant ist. bleibt der Fahrer voll für alles Verantwortlich. Er muss also genauso aufmerksam sein wie beim manuellen Fahren um jederzeit eingreifen zu können.
    Also immer noch der Faktor Mensch, nur noch erweitert um eine weitere unsicherheit. Schaut Euch mal den Unfall der Air France über dem Atlantik vor ein paar Jahren an. Der Autopilot wusste nicht mehr weiter und gab die Steuerung an die Piloten ab. Die nun wiederum so überrascht und überfordert von der Situation waren, das sie so viele Fehler machten, das es zum Absturz kam. Auf den Straßenverkehr umgesetzt, stellt Euch vor es ist nachts, starker Regen und auch noch ziemlich viel Verkehr. Jetzt will das Auto nicht mehr selbst und gibt Euch von jett auf gleich die Steuerung, obwohl Ihr in der xten Nachtschicht wart und etwas gedöst habt….
    Und noch einmal der Faktor Mensch. Schon heute gibt es jede Menge Assistenzsysteme die die meisten Unfälle verhindern bzw. abmildern könnten. ABstandstempomaten und Notbremsassistenten zum Beispiel. Nur leider sind diese entweder freiwillig und kosten Geld, werden daher leider nicht immer mitbestellt. Und dann schalten manche Fahrer diese Assistenten auch noch ab, da sie befürchten/das Gefühl haben durch diese langsamer zu dein. Dann nutzen sie auch nichts mehr.
    Die Dokumentation der bestehenden Assistenten ist schon nicht sehr gut, meiner Meinung nach. So bremst in den neueren Versionen Mercedes bist zum Stillstand ab, Scania hingegen nicht. Teilweise hat der Notbremsassistent zugriff auf mehr Bremskraft als der Fahrer. Bei älteren notbremsassistenten von Mercedes war es wohl so, das wenn der Fahrer bremste, nur nicht stark genug, sich der Notbremsassistent nicht mehr zuständig fühlte. Nur steht das alles nicht in der Bedienungsanleitung. Und welcher Fahrer bekommt eine wirklich tiefe Einweisung vom Hersteller wenn er ein für ihn neues Auto besteigt?
    Assistenzsysteme müssten zudem in der Ausbildung behandelt werden. Ich habe erst letztes Jahr meinen C/CE Schein gemacht, davor bin ich „nur mit C1E gefahren. Sowohl theoretisch als auch praktisch kamen bis auf einen normalen Tempomaten keinerlei Assistenzen in der Ausbildung vor.
    Zum Abschluss noch mal ein kleiner Abstecher in die Luftfahrt: Verkehrspiloten berichten immer wieder das eine automatische Landung wesentlich anstrengender und anspruchsvoller ist als eine von Hand geflogene…

  3. Peter
    Peter 28/07/2016

    Ich fand das Interview sehr Interessantund stehe was dei assitenszsysteme in vielen Punkten auf deiner Seite, Nur zwei systeme die im PKW inzwische recht gebräuchlich sind würe ich mir für LKW asl auch Für PKW verpflichtend wünschen:
    1. der Totwinkelassistent.
    der dich warnt wen neben dir im Toten Winkel Gegenstände oder Personen sind.
    und besonders nach den vielen schweren Unfällen in letzter Zeit einen Brems- Assistenten der bei Gefahrensituationen die Bremse unterstützt.
    evtl ein Assistent der bei drohendem Sekundenschlaf dich an die Nächste Pause „erinnert“ wäre nicht schlecht.
    Wie gesagt einiges gibt es im PKW Bereich seit Jahren schon und hat sich da eig meiner meinung nach Bewährt.

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