Drücke "Enter", um den Text zu überspringen.

Viel Geld für eine kleine Karte

Wer glaubt, mit der bestandenen Führerscheinprüfung endlich einen Lkw fahren zu dürfen, liegt falsch. Denn dann beginnt erst der oftmals mühsame Weg durch die Bürokratie und diverse Ämter lassen sich das gern bezahlen.
Aber auch wer schon viele Jahre fährt, muss tief in seine Brieftasche greifen.

Bei „eurotransport.de“ habe ich einen interessanten Bericht über die Kosten gefunden, die regelmäßig auf einen Bus- oder Lkw-Fahrer zukommen:

Endlich Lkw fahren – wie schön war der Moment, als der Prüfer im März seinen Servus unter die Bescheinigung gesetzt hat. Prüfung bestanden, Fahrerlaubnis erteilt! Jetzt konnte es endlich auf die Straße gehen.
Und dann das: Am 19. Januar 2013 gab es eine Führerscheinreform. Alle zuvor beantragten Führerscheine hat die Behörde eingestampft. Wer mit seiner Bescheinigung nach dem Stichtag zur Abholung an der Führerscheinstelle erschien, musste den Lappen neu beantragen.

Bürokratie kennt keine Gnade! Wer zur Führerscheinstelle geht, um die Ziffer 95 eintragen zu lassen, der braucht Geduld und einen großen Geldbeutel.

Weiter (externer Link): >>>

1 Kommentar

  1. Hajo
    Hajo 28/12/2013

    Ja, lieber Maik, das ist Deutschland!
    Diese permanente Abzockerei verbunden mit – meines Erachtens – Vertragsbruch ist hier all-überall zu verzeichnen: das einseitige Ändern von Vertragsbestandteilen wie hier aber auch z.B. die Renten. wenn man vor – schreiben wir mal – vierzig Jahren „in die Rente eingestiegen“ ist, d.h., sich – gleich wie – in einen Vertrag mit der „Rentenversicherung“ eingelassen hat – mit entsprechenden Konditionen (beiderseits!) – der ist jetzt der Gear****. Und das alles nur, weil ein gewisser Herr aus Oggersheim in die Annalen der Geschichte eingehen wollte, koste es was es wolle!
    Dabei fällt mir eine gewisse Ähnlichkeit zum Anus auf, das tröstet aber nicht sonderlich.
    Ich will hier nicht nur eine Person des Vertragsbruches (oder der Beihilfe des selben) beschuldigen, sind es doch eine Vielzahl unserer Po-Litiker (m/w), deren Umgang mit Wahrheit und Realität doch recht zweifelhaft erscheint.
    Leider hat das „Stimmvieh“ wieder einmal verhindert, dass andere zumindest die Chance bekommen, zu versuchen, etwas Besseres zu tun.
    Ich wünsche Dir für 2014 allzeit gute Fahrt und eine Handbreit zwischen der Leitplanke und Deinem Arbeitstier.
    Bleib gesund!
    Herzliche Grüsse
    Hajo

Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.