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Monat: November 2012

Winterreifenpflicht in Italien

Am 15. November hat in Italien für viele Autobahnen und Staatsstraßen die Pflicht begonnen, Winterreifen aufzuziehen oder zumindest Schneeketten mit sich zu führen. Sie dauert in der Regel bis zum 15. April.
In Umbrien und Sizilien beginnt die Pflicht am 1. Dezember und endet am 31. März.

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Philipp hat folgende Bitte:

Hallo,

ich nehme zur Zeit an einem Uniprojekt in Zusammenarbeit mit der Industrie zum Thema „Fahrerbedürfnisse“ teil. Meine Aufgabe ist es mögliche Wünsche und Bedürfnisse von Fahrern zu ermitteln. Idealerweise soll ich auch Fahrer finden, die zum Beispiel durch eigene Sonderanfertigungen schon Lösungen für ihre Probleme gefunden haben. Wenn bestimmte Wünsche häufiger auftreten, könnten auch die Konzerne reagieren.

Können Sie mir da vielleicht weiterhelfen? Kennen Sie mögliche Bedürfnisse oder sogar oben erwähnte Fahrer? Wäre es möglich, dass Sie meine Bitte in ihren Blog einbauen (inkl. meiner Emailadresse: philipplill@hotmail.de), sodass sich mögliche Zielpersonen bei mir melden können?

Hallo Philipp,

Fahrer haben einige Wünsche und Bedürfnisse. Weit vorne steht für viele noch immer eine Standklimaanlage. Oder einfach nur mehr Platz im Auto. Bei letzteren Wunsch hat aber der Gesetzgeber etwas dagegen. Die Abmessungen von Lkw sind halt penibel vorgeschrieben.
So darf ein Gliederzug 18,75 Meter lang sein, ein Sattelzug 16,50 m. Die Höhe darf bis zu 4 Meter betragen und ohne die Außenspiegel ist bei einer Breite von 2,55 Meter (Kühlzüge bis 2,60 m) Schluss. Da die Nutz- und Ladefläche Vorrang hat, bleibt für den Fahrer nicht mehr viel Platz.

Bei der Frage nach eigenen Sonderanfertigungen kannst Du Dich an Tom wenden. Ich weiss, dass er viel an seinem Lkw gemacht hat. Ausserdem ist er ein netter Zeitgenosse und hilft Dir sicher weiter.
Auch Sven tüftelt viel und gerne am Innenleben diverser Fahrzeuge.

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Verschwiegenes Wissen kann teuer werden

Eine Spedition muss bei einem offensichtlichen Verlademangel 50% des Schadens tragen, der während des Transports aufgetreten ist. Das gilt auch dann, wenn die Spedition die Verladung nicht unmittelbar vorgenommen hat.
Auf dieses Urteil des Oberlandesgericht Hamm weißt die „Deutsche Anwaltshotline“ hin (Az: 18 U 126/11).

Im vorliegenden Fall ging es um die Zerstörung einer Bettfräsemaschine, die während des Transports einen Totalschaden erlitt. Die Ladung mit 15 Tonnen Gewicht wurde mit 15 Gurten befestigt. Zu wenig, wie der Lkw-Fahrer zwar erkannte, seinem Arbeitgeber aber nicht mitteilte.

Wenn nichts spezielles vereinbart wurde, haftet zunächst tatsächlich der Absender für Schäden, welche beim Transport entstehen, da er die Ladung verpackt. Jedoch war dem Lkw-Fahrer der Verlademangel schon vor dem Transport aufgefallen.
Das Gericht entschied, dass beide Seiten (Frachtführer und Absender) gleichermaßen Schuld am entstandenen Schaden sind.

Hier habe der Fahrer gegen seine Hinweispflicht verstoßen, erläutert die „Deutsche Anwaltshotline“. Das verschwiegene Wissen des Fahrers werde dem Spediteur zugerechnet, so das dieser, obwohl unmittelbar für die Verladung nicht verantwortlich, zur Hälfte haftet.
Der Spediteur meinte zwar, dass der Absender haftbar gemacht werden müsse für den Schaden, dass wies der Richter aber auf Grund der missachteten Hinweispflicht zurück.

Quelle: Fernfahrer Newsletter vom 05. 10. 2012
Tigges Rechtsanwälte zum gleichen Thema >>>

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Coca-Cola Weihnachtstour 2012

Auch in diesem Jahr gehen Coca-Cola und Santa Claus mit der Coca-Cola Weihnachtstour unter dem Motto „Gemeinsam machen wir Weihnachten zum Fest“ auf Deutschland-Tour. Die aktuellen Tourdaten und alle weiteren Informationen stehen auch im Internet unter coke.de.

Coca-Cola Weihnachtstruck

01.12.2012 Samstag: 31582 Nienburg (Kirchplatz)
34117 Kassel (Rathaus)
42467 Garmisch-Partenkirchen (Mohrenplatz)

02.12.2012 Sonntag: 29525 Uelzen (Gudesstraße/Rathauskreuzung)
49074 Osnabrück (Johannisfreiheit, Christliches Kinderhospital)
Kaufbeuren-Neugablonz (Neuer Markt)

03.12.2012 Montag: 22335 Hamburg (Marktplatz Bramfeld, Herthastraße)
81241 München (Pasing Arcaden, Pasinger Bahnhofsplatz 5)

04.12.2012 Dienstag: 30175 Hannover (Weihnachtsmarkt am Winter-Zoo)
85435 Erding (Lange Zeile)

05.12.2012 Mittwoch: 26316 Varel (Schlossplatz)
38440 Wolfsburg (ZOB, Porschestraße 1)

06.12.2012 Donnerstag: 27432 Bremervörde (Rathausmarkt)
46047 Oberhausen (CentrO, Luise-Albertz-Platz bei der Coca-Cola Oase)
89537 Giengen an der Brenz (Steiff Museum, Margarete-Steiff-Platz 1)

07.12.2012 Freitag: 27432 Bremen (Bahnhofsvorplatz)
44791 Bochum (Ruhr-Park)
92318 Neumarkt i. d. OPf. (Untere Marktstraße)

08.12.2012 Samstag: 18439 Stralsund (Busbahnhof, Frankenwall zwischen Weidendamm und Karl-Marx-Straße)
59065 Hamm (Allee-Center, Westenwall)
93047 Regensburg (Vorplatz der Regensburg Arcaden, Friedenstraße 23)

09.12.2012 Sonntag: 17489 Greifswald (Weihnachtsmarkt Greifswald, Auf dem Fischmarkt)
91054 Erlangen (Marktplatz)

10.12.2012 Montag: 17033 Neubrandenburg (Am Weberglockenmarkt)
67547 Worms (Ludwigsplatz)
97922 Lauda-Königshofen (Grund- und Werkrealschule Lauda, Philipp-Adam-Ulrich-Str. 2)

11.12.2012 Dienstag: 10179 Berlin (Weihnachtsmarkt Wintertraum am ALEXA)
64347 Griesheim (Marktplatz)
95326 Kulmbach (Marktplatz)

12.12.2012 Mittwoch: 14776 Brandenburg an der Havel (Am Weihnachtsmarkt)
66538 Neunkirchen (Lübbener Platz)
91207 Lauf an der Pegnitz (Unterer Marktplatz 91-207)

13.12.2012 Donnerstag: 06237 Günthersdorf (Nova Eventis Einkaufscenter)
69117 Heidelberg (An der Heiliggeistkirche)

14.12.2012 Freitag: 36433 Bad Salzungen (Nappenplatz)
70734 Fellbach (Marktplatz 1)
51063 Köln-Mülheim (Wiener Platz)

15.12.2012 Samstag: 99084 Erfurt (Domplatz Eingang Tiefgarage)
72250 Freudenstadt (HGV Weihnachtsmarkt, Marktplatz)
50126 Bergheim (Bergheimer Fußgängerzone, Hubert-Rheinfeld-Platz)

16.12.2012 Sonntag: 01069 Dresden (Prager Straße)
77815 Bühl (Kirch- und Marktplatz)
51465 Bergisch Gladbach (Konrad-Adenauer-Platz, zwischen Weihnachtsmarkt und Bergischer Löwe)

17.12.2012 Montag: 79312 Emmendingen (Kleiner Marktplatz)
52349 Düren (Markt)

18.12.2012 Dienstag: 07545 Gera (Eventfläche vor dem KuK)
79189 Bad Krozingen (Bahnhofsplatz)
47877 Willich (Hubertusplatz in Willich-Schiefbahn)

19.12.2012 Mittwoch: 06295 Eisleben (Auf dem Plan)
73614 Schorndorf (Bantel-Parkplatz)

20.12.2012 Donnerstag: 04109 Leipzig (Augustusplatz)
72488 Sigmaringen (Am Marktplatz)
40721 Hilden (Alter Markt)

21.12.2012 Freitag: 78224 Singen (Rathausplatz)
51379 Leverkusen-Opladen (Bahnhofstraße)

22.12.2012 Samstag: 39104 Magdeburg (Platz neben Karstadt)
32052 Herford (Alter Markt)

Die Termine sind natürlich ohne Gewähr. Nicht das Ihr mich noch für irgendwelche entgangene Freuden verantwortlich macht. Informiert Euch also nochmals auf coke.de für den Fall, falls es kurzfristige Änderungen gibt.

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Johanna hat ein Mysterium entdeckt:

Guten Morgen,

Meine Freunde und ich stellen sich schon seit einigen Jahren immer mal wieder die Frage warum einzelne Schuhe am Autobahnrand immer mal wieder gefunden werden und wer sie verliert. Im Internet kursiert die Antwort, das LKW Fahrer beim Umziehen der Schuhe, ihre getragenen Schuhe kurzerhand vergessen und sie somit während der Fahrt vom LKW rutschen….

Das glaube ich einfach nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, das alle LKW Fahrer ihre Schuhe verlieren. Ich weiß die Frage ist ziemlich blöd, aber ich würde mich gerne daran beteiligen dieses Missverständnis aufzuklären.

Und dazu brauche ich die Hilfe von LKW Fahrern.

Also über eine Antwort bin ich sehr dankbar und NEIN das ist kein Fake!

Mit freundlichen Grüßen von
Johanna

Das Lkw-Fahrer irgendwelche Gegenstände auf Trittstufen, Tanks o.ä. vergessen, kann ich bestätigen. Das ist mir auch schon passiert. Selbst Schuhe habe ich auf diese Art bereits verloren. Die lagen also auch eine gewisse Zeit auf oder an irgendeiner Strasse.
Ich hätte aber nie gedacht, dass sich andere Menschen Gedanken machen, wieso und warum diese Teile am Wegesrand liegen.

Eine andere Möglichkeit wäre eine lebhafte Diskussion zwischen Ehepartnern. Ein Mann kann seine Frau schließlich am ehesten ärgern, wenn er Ihre Schuhe entsorgt. Oder der Fußgeruch eines Mitfahrers ist so unerträglich, dass dessen Schlappen auf der Strasse landen.

Das sind aber nur Vermutungen meinerseits. Sicher gibt es noch andere Ursachen, weshalb man Schuhe in der Natur findet. Vielleicht habt Ihr ja noch Ideen?

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Zahltag

Gestern Abend auf der Brennerautobahn: Ein Rumäne ist sich nicht schlüssig, welche Geschwindigkeit er mit seinem Lkw fahren soll. Diese pendelt zwischen 70 und 90. Also immer wechselnd. Mal schneller, mal langsamer. Für den mag das normal sein, für mich, der dahinter fuhr, eher weniger. Ich war genervt.
Also tat ich meinen Unmut mit der Lichthupe kund. Einmal, zweimal, dreimal. Zu mehr kam ich nicht, denn plötzlich blinkte es neben mir – und zwar blau. Perfektes Timing, was sonst.

Zehn Minuten später hatte ich siebzig Euro weniger auf meinem Konto. Das ist eigentlich akzeptablel. Normalerweise kosten meine beiden Vergehen, unangemessene Lichtzeichen und zu geringer Abstand, einen mittleren dreistelligen Betrag.
Trotzdem ärgerte ich mich. Am Ende mehr über mich, als über den Rumänen.

Kontrolle

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Veränderungen

Im Juli habe ich mich kritisch über all die Vereine, Gewerkschaften, Clubs oder Foren geäußert, deren Mitglieder sich darüber Gedanken machen, wie man die Arbeitsbedingungen und das öffentliche Ansehen der Berufskraftfahrer in Deutschland verbessern kann.
Meine Bilanz war eher ernüchternd.

An dieser Einstellung hat sich bis heute nichts geändert. Noch immer kocht jede dieser Verbindungen ihr „eigenes Süppchen“. Auch Neid und Zoff ist nicht aus der Welt. Im Gegenteil. So löscht z.B. ein Admin des „Kraftfahrerclubs Deutschland“ (KCD e.V.) seine Gruppe auf Facebook. Einer der Gründe ist – wen überrascht es – Missgunst einiger Gruppenmitglieder. Das genau die ähnliche Ziele wie der „KCD“ verfolgen, macht das ganze nicht besser.
Was mich aber ein wenig stutzig macht: Dieser Kraftfahrerclub(s) scheitert bereits daran, eine kleine virtuelle Gemeinschaft sauber zu halten. Wie wollen die große reale Aufgaben bewältigen?

Einer der ebenfalls etwas verändern will, ist Chris Radüge. Seit Dezember 2011 verdient er als Lkw-Fahrer seinen Lebensunterhalt. In dieser relativ kurzen Zeit ist Ihm aufgefallen, dass es vor allem an einem fehlt: Gemeinschaft in allen Belangen. Also auf der Straße, an der Rampe und ebenso auf den Rastplätzen.
Zumindest liest man das auf einer seiner Facebookseiten. Wo auch sonst.

Also hat auch er eine weitere Gruppe gegründet unterstützt. Diese nennt sich passenderweise „5 vor 12„. Sein Anliegen habe ich ja bereits erwähnt: Gemeinschaft in allen Belangen. Dafür hat er einen Flyer entworfen, den man ausdrucken kann.
Aber auch das ist nichts neues. Seit längeren gibt es eine ähnliche Aktion, welche sich „Hand in Hand“ nennt. Darauf wird sogar auf Radüges Blog hingewiesen. Warum also nicht gleich mit unterstützen?

Stattdessen wird eine neue Aktion gestartet. Immerhin hat er es geschafft, einige andere Gruppenbesitzer zu animieren, Ihn zu unterstützen. Darunter einen, dessen Gruppe mehr als zehntausend Likes hat. Da dieser immer wieder auf seine Aktion verweist, ist Ihm immerhin Aufmerksamkeit gewiss.
Vielleicht werden so ja doch einige Fahrer erreicht, die mit gutem Beispiel voran gehen. Auch wenn ich meine Zweifel habe. Von der virtuellen (Daten-)Autobahn zur realen Strasse ist es schließlich ein weiter Weg. Da kann man sich schon mal verfahren.

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Reißverschlusssystem gilt nicht immer

Das Reißverschlusssystem im Straßenverkehr gilt nur beim Wegfall einer Spur und nicht, wenn die Weiterfahrt auf einer Fahrspur durch ein Hindernis blockiert ist. Das hat das Amtsgericht München (AZ: 334 C 28675/11) entschieden.

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